Schluss mit Antriebslosigkeit! 10 geniale Sofort-Tricks

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Antriebslosigkeit überwinden

Fühlst Du Dich oft müde, ausgelaugt und antriebslos, besonders wenn Du zu Hause bist? Du fragst Dich, was Du gegen die ständige Motivation- und Lustlosigkeit tun kannst?

Erfahre in diesem Artikel 10 effektive Maßnahmen, mit denen Du Deine Antriebslosigkeit überwinden kannst. Endlich wieder energiegeladen und vital durchstarten!

  1. Ständige Antriebslosigkeit – Das kannst Du direkt dagegen tun! 

  2. Symptome und die häufigsten Ursachen von Antriebslosigkeit

  3. Antriebslosigkeit überwinden: Möglichkeiten für Behandlung und Therapie 

  4. Was tun gegen Antriebslosigkeit? 10 wirksame Maßnahmen

  5. Häufige Fragen zum Thema Antriebslosigkeit überwinden

  6. Fazit – Mit kleinen Veränderungen Deine Antriebslosigkeit überwinden und ihr in Zukunft vorbeugen!

Ständige Antriebslosigkeit – Das kannst Du direkt dagegen tun! 

Antriebslosigkeit ist ein Zustand, in dem es schwerfällt, Motivation und Energie für alltägliche Aktivitäten aufzubringen. Dieser Zustand kann sowohl körperliche als auch psychische Ursachen haben und sich in Form von Müdigkeit, Erschöpfung und einem Mangel an Interesse oder gar Freude an gewöhnlichen Aktivitäten zeigen. 

Nicht jeden Tag 120 % motiviert zu sein, ist normal und es ist auch okay, nicht alles großartig zu finden, was Du tun musst. Auch ab und zu eine Null-Bock-auf-Alles-Phase zu haben, besonders wenn die dunkle Jahreszeit beginnt, ist absolut menschlich. 

Doch echte Antriebslosigkeit geht darüber hinaus. Sie bedeutet, dass Du Dich ständig müde, schlapp und unfähig fühlst, Dich zu alltäglichen Aufgaben aufzuraffen. Obwohl nichts Konkretes dagegen spricht, schaffst Du es einfach nicht, zu arbeiten, zum Training zu gehen, Freunde zu treffen oder Dich bei Deiner Mutter zu melden. 

Nr. 1 Sofort-Tipp gegen Antriebslosigkeit: Bewegung an der frischen Luft!

Warum? 

  1. Mehr Energie: Körperliche Aktivität regt Deinen Kreislauf an und sorgt so dafür, dass mehr Sauerstoff durch Deinen Körper transportiert wird. Damit ist ein sofortiger Energiebooster garantiert!

  2. Bessere Laune: Bewegung fördert die Ausschüttung von Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen, wodurch Du direkt besser gelaunt bist!

  3. Weniger Stress: Körperliche Aktivität reduziert Stresshormone wie Cortisol und hilft Dir, innere Anspannungen und Druck abzubauen.

Symptome und Ursachen von Antriebslosigkeit

Häufige Anzeichen für Antriebslosigkeit können sein:

  • Ständige Müdigkeit und Erschöpfung: Selbst nach ausreichendem Schlaf fühlst Du Dich müde und ausgelaugt. Dir fällt es schon schwer, kleine, alltägliche Aufgaben zu erledigen.

  • Verlust von Interessen: Aktivitäten, die Dir früher Freude bereitet haben, verlieren ihren Reiz. Hobbys und soziale Interaktionen werden zunehmend vernachlässigt.

  • Konzentrationsschwäche: Du bist unkonzentrierter bei der Arbeit. Dies kann zu häufigeren Fehlern und weniger Produktivität führen.

  • Gefühl von Überforderung: Schon kleine Aufgaben wirken überwältigend. Du schiebst Dinge auf und fühlst Dich schnell überfordert.

  • Negative Gedanken: Antriebslosigkeit geht oft mit negativen Gedanken und Selbstzweifeln einher. Diese verschlechtern Deine Stimmung weiter und verstärken die Antriebslosigkeit – ein echter Teufelskreis!

Die Ursachen hinter Antriebslosigkeit können sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein. In diesem Abschnitt haben wir Dir die häufigsten aufgelistet.

Körperliche Ursachen für Antriebs- und Lustlosigkeit

  1. Nährstoffmangel: Ein Mangel an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin D, Vitamin B12, Eisen und Magnesium kann zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Nährstoff-Checks bei Deinem Arzt sind daher essenziell. 

  2. Schlafprobleme: Ein unregelmäßiger Schlafrhythmus oder schlechter Schlaf können dafür sorgen, dass Dein Körper nicht ausreichend erholt ist und somit zu anhaltender Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen. Umso wichtiger: Eine gute Schlafhygiene mit festen Schlafenszeiten, eine optimale Raumtemperatur und einer erholsamen Abendroutine. 

  3. Bewegungsmangel: Regelmäßige Bewegung ist entscheidend für Deine körperliche und mentale Fitness. Sie kurbelt Deinen Stoffwechsel an, schüttet Glückshormone aus und steigert Dein allgemeines Wohlbefinden. Bewegst Du Dich hingegen zu wenig, hast Du wenig Energie und wirst lustlos. 

  4. Ungesunder Lebensstil: Faktoren wie übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum sowie ein Flüssigkeitsmangel können sich maßgeblich auf Dein Wohlbefinden auswirken. Pflege daher gesunde Gewohnheiten, um die Energiereserven Deines Körpers aufrechtzuerhalten.

  5. Erkrankungen: Chronische Erkrankungen wie Schilddrüsenunterfunktion, Diabetes oder das chronische Erschöpfungssyndrom (Fatigue-Syndrom) können ebenfalls Antriebslosigkeit verursachen. Bei Verdacht auf eine solche Erkrankung solltest Du ärztlichen Rat einholen.

  6. Nebenwirkungen von Medikamenten: Bestimmte Medikamente können als Nebenwirkung Müdigkeit und Antriebslosigkeit verursachen. Bei Verdacht auf medikamentenbedingte Antriebslosigkeit sollte dies mit Deinem Arzt besprochen werden.

Psychische Ursachen für Antriebs- und Lustlosigkeit

Neben den körperlichen Faktoren spielen auch psychische Aspekte eine bedeutende Rolle, wenn Du Dich oft antriebs- und motivationslos fühlst. 

  1. Stress: Langanhaltender Stress, sowohl beruflicher als auch privater Natur, kann zu einem Zustand der ständigen Erschöpfung und Unlust führen. Stress erhöht den Cortisolspiegel und senkt die Endorphinproduktion, was die Antriebslosigkeit verstärkt.

  2. Depressionen: Eine der häufigsten psychischen Erkrankungen, die mit Antriebslosigkeit einhergeht, sind Depressionen. Betroffene fühlen sich oft kraftlos und finden kaum Motivation für alltägliche Aktivitäten. Professionelle Hilfe ist in diesen Fällen unerlässlich.

  3. Burnout: Das Gefühl der totalen Erschöpfung und Überforderung, das mit einem Burnout einhergeht, kann die Antriebslosigkeit stark verstärken. Auch hier ist eine professionelle Behandlung notwendig.

  4. Angststörungen: Menschen, die unter Angststörungen leiden, können ebenfalls an Antriebslosigkeit leiden, da die ständige innere Anspannung und Angst die Energiereserven aufbrauchen.

  5. Über- oder Unterforderung: Aufgaben, die entweder zu leicht oder zu schwer sind, können zu Antriebslosigkeit führen. Langweilige Aufgaben führen zu Desinteresse, während überfordernde Aufgaben Stress und Unsicherheit verursachen können.

Antriebslosigkeit überwinden: Möglichkeiten für Behandlung und Therapie 

Antriebslosigkeit ist immer ein Symptom und niemals die eigentliche Ursache. Der nachhaltigste und wichtigste Schritt, um Antriebslosigkeit zu überwinden, besteht daher darin, ihre Ursache zu finden und nachhaltig zu behandeln.

Ein Besuch beim Hausarzt ist hier der erste Schritt. Dein Arzt kann körperliche Ursachen wie Nährstoffmängel, Hormonstörungen oder chronische Krankheiten ausschließen oder behandeln. Regelmäßige Nährstoff-Checks und Gesundheitsuntersuchungen sind essentiell, um körperliche Ursachen frühzeitig zu erkennen.

Wichtig: Wenn psychische Ursachen wie Depressionen, Angststörungen oder chronischer Stress die Antriebslosigkeit auslösen, kann eine Psychotherapie hilfreich sein. Ein Therapeut unterstützt Dich dabei, negative Gedankenmuster zu erkennen, zu durchbrechen sowie Methoden zur Stressbewältigung zu entwickeln.

Was tun gegen Antriebslosigkeit? 10 wirksame Maßnahmen

In diesem Abschnitt geben wir Dir 10 Tipps an die Hand, mit denen Du Deine Antriebslosigkeit überwinden kannst und somit mit mehr Freude und Energie wieder durchstarten kannst.

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Antriebslosigkeit Tipp Nr. 1 – Bewege Dich und trainiere regelmäßig

Bewegungsmangel ist heutzutage allgegenwärtig. Der typisch deutsche Büroarbeiter sitzt täglich 9,6 Stunden.[4] In diesen Stunden schläft der Stoffwechsel förmlich ein und Du fühlst Dich zunehmend schlapp, müde und antriebslos.

Bei Antriebslosigkeit kommt dann meist noch hinzu, dass Du Dich auch in Deiner Freizeit nicht zum Sport aufraffen kannst. Dabei ist gerade dieser ein wahres Wundermittel!

Mach es Dir daher zur Gewohnheit, Dich in Deinem Alltag mehr zu bewegen. Denn schon kleine Veränderungen in Deiner Routine können einen großen Unterschied machen.

  • Mache in Deiner Mittagspause einen Spaziergang an der frischen Luft. Durch Spazieren gehen bekommst Du nicht nur den Kopf frei, sondern kurbelst durch die Sonne gleichzeitig Deine Vitamin-D-Produktion an.

  • Verzichte auf den Fahrstuhl und nimm stattdessen die Treppe

  • Auch während der Arbeit kannst Du immer wieder kurze Bewegungseinheiten in Form von Büro-Workouts einbauen

  • Ein ergonomischer Arbeitsplatz fördert natürliche Bewegungsabläufe. Mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch arbeitest Du abwechselnd im Sitzen und Stehen, während ein ergonomischer Bürostuhl Dich beim gesunden und dynamischen Sitzen unterstützt.

  • Anstatt Deinem Kollegen im Nachbar-Büro eine E-Mail zu schreiben, gehe das nächste Mal einfach hin und suche ein persönliches Gespräch auf. Hierdurch vertrittst Du Dir nicht nur ein wenig die Beine, sondern verbesserst auch Deine Arbeitsbeziehungen.

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Antriebslosigkeit Tipp Nr. 2 -  Gehe an die frische Luft & nutze natürliches Tageslicht

Sonnenlicht regt die Produktion von Vitamin D an, das wichtig für Dein Immunsystem und Deine Stimmung ist. Außerdem fördert Tageslicht die Ausschüttung von Serotonin, einem Hormon, das Deine Stimmung hebt und Dich nachhaltig glücklicher macht. 

Drei praktische Alltags-Tipps:

  • Mache täglich einen Spaziergang von 20 bis 30 Minuten

  • Nutze das Treffen mit Freunden, um einen ausgiebigen Spaziergang zu machen

  • Schnapp Dir Deinen Lieblingskollegen und verbringt die Mittagspause im Freien

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Antriebslosigkeit Tipp Nr. 3 - Ernähre Dich gesund und ausgewogen

Eine ausgewogene Ernährung ist essenziell für Deinen Körper! Nur, wenn Du alle Nährstoffe in ausreichender Menge zu Dir nimmst, kann Dein Organismus einwandfrei funktionieren. Top drei Tipps für eine gesündere Lebensweise:

  1. Ernähre Dich hauptsächlich von frischen, überwiegend pflanzlichen Lebensmitteln. Das ist auf Dauer gesünder und spart sogar Geld.

  2. Vermeide stark verarbeitete Mahlzeiten, die oft wenig Nährstoffe, aber viele Zusatzstoffe, Salz und Zucker enthalten. Diese lassen Deinen Blutzucker schnell ansteigen und verursachen das bekannte Mittagstief.

  3. Achte darauf, ausreichend Flüssigkeit zu Dir zu nehmen. Trinke 1,5 bis 2,2 Liter Wasser oder ungesüßte Tees am Tag, da Softdrinks viel Zucker enthalten.

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Antriebslosigkeit Tipp Nr. 4 - Sprich über das, was Dich belastet

Oftmals hängt Antriebslosigkeit mit Deinem psychischen Wohlbefinden zusammen. Machst Du Dir ständig Sorgen, raubt das auf Dauer sehr viel Energie und Du wirst antriebslos. Geht es Dir hingegen innerlich gut, kannst Du Deine Energie gezielt einsetzen und öfter über 100 Prozent geben.

Aus diesem Grund solltest Du häufiger darüber sprechen, wenn Dich etwas belastet. Du kannst Dich mit einem engen Vertrauten, wie Deinem Partner oder einer guten Freundin, darüber austauschen.

Du wirst schnell merken, dass es Dir besser geht, wenn Du Deine Sorgen erst mal erzählt hast. Denn hast Du Deine Gedanken ausgesprochen, kannst Du gemeinsam mit Deiner Vertrauensperson nach einer Lösung suchen und Deine Energie für andere Dinge aufsparen.

Kleiner Zusatz-Tipp: Solltest Du gerade niemanden zum Reden finden, kannst Du auch Deine Sorgen aufschreiben. Das Schreiben wird Dir dabei helfen, Deine Gedanken zu sortieren und besser eine Lösung zu finden.

5

Antriebslosigkeit Tipp Nr. 5 - Integriere Entspannungsmethoden gegen Stress im Alltag

Um Stress abzubauen und Deine Energiereserven wieder aufzuladen, ist Entspannung enorm wichtig. Nimm Dir deshalb täglich Zeit, in der Du bewusst abschalten kannst.

Für einen effizienten Stressabbau können Dir folgende Entspannungsmethoden helfen:

Um Deine innere Anspannung zu lösen und Stress gezielt zu reduzieren, eignet sich außerdem dieses autogene Training.

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Antriebslosigkeit Tipp Nr. 6 - Stoppe das ewige Gedankenkarussell

Ein ständiges Gedankenkarussell, das einfach nicht aufhören will? Das kann ermüdend sein. Um negative Gedanken zu stoppen, ist es wichtig, bewusste Pausen einzulegen und Techniken zu nutzen, die Dir helfen, Deine Gedanken zu beruhigen und Dich auf das Positive zu konzentrieren.

Drei einfache Tipps:

  • Achtsamkeit üben: Nimm Dir täglich ein paar Minuten Zeit für Achtsamkeitsübungen oder Meditation. Diese Techniken helfen Dir, im Moment zu bleiben und Deine Gedanken zu beruhigen.

  • Gedanken aufschreiben: Notiere Dir Deine Gedanken und Sorgen in einem Buch oder Blattpapier. Dies hilft Dir, sie zu ordnen und anschließend loszulassen.

  • Positive Aktivitäten: Lenke Dich mit Aktivitäten ab, die Dir Freude bereiten und Dich entspannen – das kann Lesen, Musik hören oder spazieren gehen sein.

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Antriebslosigkeit Tipp Nr. 7 - Setze klare Prioritäten

Du fühlst Dich oft überwältigt von Deiner ewig langen To-do-Liste? Indem Du klare Prioritäten setzt, bringst Du Struktur in Deinen Alltag und behältst den Überblick. Erstelle tägliche To-do-Listen und teile große Aufgaben in kleinere, machbare Schritte auf. Fokussiere Dich zuerst auf die wichtigsten und dringendsten Aufgaben und widme Dich anschließend den weniger wichtigen.

Auch Zeitmanagementmethoden wie das Pareto-Prinzip oder die Eisenhower-Methode können Dir helfen, Deine Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit zu sortieren. So fühlst Du Dich weniger überfordert und bist langfristig effizienter und produktiver arbeiten. 

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Antriebslosigkeit Tipp Nr. 8 - Fokussiere Dich auf positive Momente

Lenke Deinen Fokus bewusst auf positive Erlebnisse und Momente, um Deine Stimmung zu heben und mehr Freude in Deinem Alltag zu empfinden.

Drei einfache Gewohnheits-Tipps:

  1. Führe ein Dankbarkeitstagebuch und notiere täglich ein bis drei Dinge, für die Du dankbar bist. Dies hilft Dir, den Blick für das Positive zu schärfen.

  2. Anerkenne und feiere auch kleine Erfolge und Fortschritte. Jeder Schritt nach vorne zählt.

  3. Versuche, negative Gedanken durch positive zu ersetzen. Denke an schöne Erlebnisse und freue Dich auf kommende Ereignisse.

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Antriebslosigkeit Tipp Nr. 9 - Schlafe ausreichend und gut 

Laut dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport haben etwa 80 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland mit Ein- und Durchschlafstörungen zu kämpfen.

Das hat fatale Auswirkungen, denn bei zu geringer Schlafdauer hat Dein Körper nicht genügend Zeit, sich vollständig zu regenerieren. Als Folge dessen fühlst Du Dich ständig müde und ausgelaugt.

Damit Dir das Ein- und Durchschlafen in Zukunft leichter fällt, sind hier 6 Tipps, die Du direkt umsetzen kannst:

  • Verwende Dein Bett ausschließlich zum Schlafen

  • Versuche immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen, damit sich Dein Körper an einen Rhythmus gewöhnen kann

  • Sorge für eine Temperatur zwischen 18 und 22 Grad im Schlafzimmer

  • Dunkel Dein Schlafzimmer ab oder nutze eine Schlafmaske

  • Verbanne Elektronik wie Handy und Tablet aus Deinem Schlafzimmer

  • Trinke nach 15 Uhr keinen Kaffee mehr

Antriebslosigkeit Tipp Nr. 10 - Schließe medizinische Ursachen aus

Wenn Du dauerhaft unter Antriebslosigkeit leidest, ist es wichtig, medizinische Ursachen auszuschließen. Nährstoffmängel, Hormonstörungen und chronische Erkrankungen können zu ständiger Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen. 

Ein Besuch beim Hausarzt ist hierbei der erste Schritt. Der Arzt kann durch Bluttests und Untersuchungen feststellen, ob gesundheitliche Probleme wie ein Vitamin-D-Mangel, eine Schilddrüsenunterfunktion oder andere körperliche Ursachen vorliegen.

Häufige Fragen zum Thema Antriebslosigkeit überwinden

In diesem Abschnitt geben wir Dir kurz und knapp Antwort auf die wichtigsten Fragen zum Thema Motivation und Antrieb steigern.

Ja, psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Burnout können oft die Ursache für Antriebslosigkeit sein. Diese Zustände führen häufig zu einem erheblichen Mangel an Energie und Motivation. Depressionen gehen beispielsweise mit anhaltender Müdigkeit, Interessenverlust und genereller Unlust einher. 

Wenn Du den Verdacht hast, dass eine psychische Erkrankung hinter Deiner Antriebslosigkeit steckt, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut kann Dir helfen, negative Gedankenmuster zu erkennen und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.

Antriebslosigkeit kann durch verschiedene Mängel im Körper verursacht werden. Häufig fehlen wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin D, Vitamin B12, Eisen und Magnesium. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann dann die Energieproduktion und die Funktion Deines Nervensystems beeinträchtigen, was wiederum zu Müdigkeit und Schlappheit führen kann. 

Achte daher auf eine ausgewogene Ernährung und lasse regelmäßig Deinen Nährstoffstatus beim Arzt überprüfen, um sicherzustellen, dass Dein Körper optimal versorgt ist.

Bei ständiger Müdigkeit und Motivationslosigkeit gibt es mehrere Maßnahmen, die Du direkt ergreifen kannst. 

  1. Medizinische Ursachen ausschließen: Lasse Dich von einem Arzt untersuchen, um körperliche Ursachen wie Nährstoffmängel oder Hormonstörungen auszuschließen.

  2. Regelmäßige Bewegung: Integriere mehr Bewegung in Deinen Alltag, um Deinen Stoffwechsel anzukurbeln und die Sauerstoffversorgung zu verbessern.

  3. Gesunde Ernährung: Achte auf eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung, um sicherzustellen, dass Dein Körper alle notwendigen Nährstoffe zur Verfügung hat. 

  4. Stressbewältigungstechniken: Nutze Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder autogenes Training, um Stress gezielt entgegenzuwirken. 

  5. Positive Gedanken: Fokussiere Dich auf positive Erlebnisse und feiere noch so kleine Erfolge! 

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Fazit – Mit kleinen Veränderungen Deine Antriebslosigkeit überwinden und ihr in Zukunft vorbeugen!

Antriebslosigkeit kann im Alltag viel Energie fressen. Du bist müde, unproduktiv und fühlst Dich manchmal wie gelähmt. Doch mit kleinen, aber effektiven Gewohnheitsumstellungen kannst Du nach und nach Deine Lebenslust steigern! 

Lege Dir am besten eine Liste an und schreibe Dir Gewohnheiten auf, die Du ab jetzt in Dein Leben integrieren möchtest. Fange mit kleinen Schritten an und steigere Dich nach und nach! Du wirst sehen: Mit diesen Tipps wirst Du bald viel fitter und enerhiegeladener sein!

Was sind Deine besten Tipps, um Antriebslosigkeit zu überwinden? Schreib es gerne direkt in die Kommentare!

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[1] https://www.nature.com/articles/4001949
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6084775/
[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4772032/
[4] Clemens Kunz, Jürgen Hower, Anette Knoll, Kristin L. Ritzenthaler, Thomas Lamberti: “No improvement in vitamin D status in German infants and adolescents between 2009 and 2014 despite public recommendations to increase vitamin D intake in 2012“, 2019, In: European Journal of Nutrition.
[5] Krankenkasse, Techniker. “Beweg Dich, Deutschland.” TK-Studie zum Bewegungsverhalten der Menschen in Deutschland (2013).
[6] https://www.dak.de/dak/bundes-themen/muedes-deutschland-schlafstoerungen-steigen-deutlich-an-1885310.html
[7] https://www.health.harvard.edu/womens-health/repaying-your-sleep-debt

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