Im Vergleich:
Rauchen
Im Vergleich:
Alkohol
Im Vergleich:
Übergewicht
Die Kosten von Rückenschmerzen bestehen aus:
(seitdem Du diese Seite aufgerufen hast)
54% Indirekte Kosten
eingereichte Fehltage
€
durch Produktivitätsverlust
46% Direkte Kosten
Rückenoperationen
Arztbesuche wegen Rückenschmerzen
Mit diesem Geld hätte man stattdessen ...
(seitdem Du diese Seite aufgerufen hast)
X
den jährlichen Rundfunkbeitrag
bezahlen können
Kitaplätze finanzieren können
X
monatliche Diäten eines Bundestagsabgeordneten
bezahlen können
komplette Bachelorstudiengänge
finanzieren können
Mit den jährlichen Rückenschmerz-Kosten könnte man...
9 X
für die Kosten des Berliner
Flughafens (BER) aufkommen
4 X
die jährlichen Ausgaben des Gesundheitsministeriums decken
1 X
die kompletten Schulden des
Bundeslandes Hessen begleichen
Jedem
Bürger die jährliche Mitgliedschaft in einem hochwertigen Fitnessstudio zahlen
Die 3 Hauptursachen für Rückenschmerzen:
(laut renommierten Rückenexperten)
Der moderne Mensch entwickelt sich immer mehr zum Bewegungsmuffel.
Unsere wertvolle Freizeit verbringen wir immer öfter auf der Couch, vor dem Fernseher oder am Computer. Allein der Durchschnittsdeutsche verbringt jeden Tag rund 7 Stunden im Sitzen. Beim durchschnittlichen Büroarbeiter sind es sogar 9,6 Stunden.
Bedenkt man, dass durch die Modernisierung unseres Arbeitslebens immer mehr Arbeitsplätze an den Schreibtisch verlagert werden, dürfen wir davon ausgehen, dass sich diese Zahl in Zukunft nicht verringern, sondern eher noch zunehmen wird.
Doch unser menschlicher Bewegungsapparat ist leider ganz und gar nicht auf das dauerhafte Sitzen ausgelegt, sondern verlangt vielmehr nach regelmäßiger Bewegung. Fehlt diese, droht unsere Muskulatur zu verkümmern.
Die Folge: Unsere Haltung verschlechtert sich, was auf Dauer unserem Rücken schadet. Die Ergebnisse einer von norwegischen Wissenschaftlern durchgeführten Studie stellen eine direkte Verbindung zwischen physischer Inaktivität und Rückenschmerzen her: Je träger die untersuchten Personen lebten, desto häufiger klagten sie über Rückenschmerzen.
Schon lange ist es kein Geheimnis mehr, dass viele Menschen unter den stetig zunehmenden Belastungen unseres modernen Arbeitslebens leiden.
So klagen laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung mehr als 40% der Arbeitnehmer hierzulande über zu hohen Druck auf der Arbeit. Für die Betroffenen ist es ein nicht zu gewinnender Wettlauf gegen die Zeit. Wer dieser Entwicklung nicht rechtzeitig gegensteuert und für Entschleunigung sorgt, bringt seine Gesundheit und damit sich selbst in große Gefahr.
Neben möglichen negativen Auswirkungen wie Kopfschmerzen, Gewichtszunahme, Depressionen oder Bluthochdruck leidet auch unser Rücken unter dem Dauerstress. Denn dieser führt zu einer angespannten Haltung mit einer erhöhten Muskelspannung, die wiederum mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Nacken- oder Rückenschmerzen führt.
Aktuelle Studien zeigen: Zu viel Stress ist ein Risikofaktor für Rückenschmerzen
Der Blick auf aktuelle Studien zeigt zudem, dass bekannte Redewendungen wie „die Angst im Nacken spüren“ oder „von Gram gebeugt“ ein ziemliches genaues Abbild der Realität darstellen. So belegt etwa eine am Lehrstuhl für Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität durchgeführte Studie, dass zuviel Stress und eine generelle Unzufriedenheit mit dem eigenen Arbeitsplatz mittlerweile als gesicherte Risikofaktoren im Hinblick auf Rückenschmerzen zu betrachten sind.
Von dieser Entwicklung sind jedoch nicht nur Erwachsene betroffen: So klagen bereits ca. ein Viertel aller Schulkinder zwischen elf und 17 Jahren über Rückenschmerzen - sicher nicht zuletzt durch mehr Stress in Folge der G8-Reform.
Falls Du nicht genau weißt, wie Du Deinen Alltag stressfreier gestalten kannst, dann lies Dir gerne im Folgenden unsere 7 Tipps gegen Stress durch:
Nach Ansicht der Rückenschmerz-Expertin Esther Gokhale ist eine ungünstige Körperhaltung der häufigste Grund für Rückenschmerzen.
Die natürliche Form unserer Wirbelsäule verläuft in der Doppel-S-Form. Durch Fehl- und Zwangshaltungen in unserem Alltag - etwa durch ein Hohlkreuz, falsches Heben oder eine ungünstige Haltung im Sitzen - bringen wir unsere Wirbelsäule jedoch aus dieser natürlichen Form. Die Folge sind Verspannungen, Schmerzen und auf lange Sicht Verschleiß.
Indem wir in einem solchen Fall versuchen, die Fehlhaltungen durch zusätzliche Belastung anderer Muskelgruppen auszugleichen entwickeln sich neue Fehlhaltungen, die zu zusätzlichen Schmerzen führen - ein wahrer Teufelskreis.
Ergonomie am Arbeitsplatz wird stiefmütterlich behandelt
Vor diesem Hintergrund wird das Thema Ergonomie am Arbeitsplatz in vielen Unternehmen leider immer noch zu stiefmütterlich behandelt. So ergab eine gemeinsame Studie von Microsoft und Kelton Global, dass 66% der befragten Arbeitnehmer keine Einweisung erhielten, wie sie ihren Schreibtisch, Bürostuhl und Monitor für das ergonomische Arbeiten einstellen.
Auch im Hinblick auf die Ausstattung des Arbeitsplatzes blieben einige Wünsche offen: So verfügten 40% über keinen höhenverstellbaren Schreibtisch und rund drei Viertel (73%) keinen höhenverstellbaren Schreibtisch - denkbar ungünstige Voraussetzungen, um Rückenschmerzen mit Hilfe einer ergonomischen Arbeitshaltung vorzubeugen.
Fakten und Quellenangaben:
Der volkswirtschaftlicher Schaden von Rückenschmerzen in Deutschland beträgt pro Jahr 48,9 Milliarden Euro.
Jedes Jahr werden in Deutschland rund 160.000 Rückenoperationen durchgeführt.
Pro Jahr gibt es rund 70 Millionen krankheitsbedingte Fehltage aufgrund von Erkrankungen des Rückens und der Wirbelsäule.
Die im Zuge chronischer Rückenschmerzen verursachten Produktivitätsausfälle kosten die deutsche Wirtschaft Jahr für Jahr mindestens 9 Milliarden Euro.
Rund ein Viertel der deutschen Bevölkerung (25,7%) lässt sich jedes Jahr wegen Rückenschmerzen ärztlich behandeln.
- Volkswirtschaftlicher Schaden von Rückenschmerzen in Deutschland
- Jährlich durchgeführte Rückenoperationen
- Ein Viertel der deutschen lässt sich wegen Rückenschmerzen behandeln
- Jedes Jahr rund 70 Millionen Fehltage aufgrund von Erkrankungen des Rückens oder der Wirbelsäule
- Experten schätzen die jährlich durch Produktivitätsausfälle im Zuge chronischer Rückenschmerzen verursachten Kosten auf mindestens sechs Milliarden Euro
- Durchschnittliche Kosten für einen Kitaplatz in Deutschland
- Monatliches Gehalt eines Bundestagsabgeordneten
- Durchschnittliche Kosten für ein Bachelorstudium in Deutschland
- Kosten für den jährlichen Rundfunkbeitrag
- Kosten für den Berliner Flughafen
- Höhe der Verschuldung des Bundeslands Hessen
- Anteil des Gesundheitsministerium am Bundeshaushalt 2015