Sitzt Du zu lange? 12 erstaunliche Studien über die Vorteile von Sitz-Stehtischen im Büro

Steh-Sitztische Studien

Immer schneller, immer höher, immer weiter: Jobs in modernen Unternehmen gestalten sich so vielseitig und anspruchsvoll, wie nie zuvor. Die Anforderungen an den einzelnen Menschen wachsen permanent. „Hochdynamisch und flexibel“, „kreativ und ausdauernd“ – heute unverzichtbare Eigenschaften.

Doch leider bewegen wir uns vor allem in einem Bereich auf Rekordniveau: Nämlich bei der Zeit des Tages, die wir regungslos im Sitzen verbringen. Bei Bürojobs im Schnitt 9,6 Stunden täglich! Und das obwohl längst erwiesen ist, wie wenig Sitzen mit „dynamischem“ Arbeiten zusammenpasst.

Wenn die Anforderungen an Dich steigen, dann brauchst Du eben auch entsprechend angepasste Bedingungen. Bedingungen, die es Dir ermöglichen, entspannt und produktiv Deine Aufgaben zu meistern. Und zwar ohne, dass sich Nacken und Rücken ständig schmerzhaft zurückmelden und ohne durch mangelnde Aktivität bedingte Müdigkeit.

Der Motor eines Rennautos benötigt ja auch deutlich hochwertigeren Treibstoff und wesentlich bessere Reifen, um so richtig durchstarten zu können. Ist das Auto schlecht ausgerüstet, kann selbst der beste Fahrer nicht gewinnen.

Lange herrschte die Meinung vor, Sitzen wäre nicht weiter schlimm und mit ein bisschen Sport könnte jeder die negativen Effekte ausgleichen. Doch die folgenden 12 Studien sprechen eine deutlich andere Sprache.

Diese Studien sind nur die Spitze des Eisbergs. Trotzdem zeigen sie besorgniserregende Entwicklungen auf, die Du unbedingt beachten solltest: Sitzen ist schädlich (selbst für sportlich Aktive) und wenn wir so weiter machen wie bisher, richten wir uns vielleicht bald selbst zu Grunde.

1

Sitzen kann tödlich sein

Sitzen kann tödlich sein Infografik

Dass Sitzen nicht besonders gesund sein kann, war wohl den meisten Menschen bereits bewusst. Doch wie gefährlich es wirklich ist, schauen wir uns nun im Detail an.

Um nicht zu viel Angst zu schüren, haben wir an dieser Stelle sogar noch eine der harmloseren Studien zum Thema „Sitzen kann tödlich sein“ ausgewählt. Doch auch diese statistische Erhebung ist bereits äußerst aufschlussreich. Worum handelt es sich genau?

In den USA wurde untersucht, inwieweit sich ein sitzender Lebensstil auf die Lebenserwartung der Bevölkerung auswirkt. Das klare Ergebnis: Sitzen vermindert die Lebenserwartung deutlich, je nach durchschnittlicher Dauer pro Tag. Je länger Du sitzt, desto fataler die Auswirkungen.

Reduzierten die untersuchten Personen ihre Sitz-Zeit jedoch auf unter 3 Stunden täglich, stieg ihre Lebenserwartung um 2 Jahre. [1] (Übrigens in unserer Infografik “Sitzen kann tödlich sein” findest Du über den Zusammenhang von Sitzen (Inaktivität) und Lebenszeitverkürzung noch weitere Studien).

Daher unsere Empfehlung:
Nutze nicht nur eine moderne, ergonomische Büroeinrichtung, um angenehmer, schneller und gesünder zu arbeiten. Sondern achte vor allem auch darauf, Deine Sitz-Zeiten immer wieder durch Stehen oder leichte körperliche Aktivitäten zu unterbrechen.

2

Entspannt mehr erledigen mit schmerzfreiem Nacken und Rücken

Aufschlussreich: Arbeitnehmer und Selbstständige, die ihren Arbeitsplatz nach ergonomischen Kriterien optimieren, berichten immer wieder von großartigen Erfolgen. Gesteigertes Wohlbefinden, weniger Schmerzen und spürbare Entspannung in Rücken und Nacken.

Eine von Professor Alan Hedge (Cornell University) durchgeführte Studie bestätigt diese subjektiven Eindrücke. Die wissenschaftliche Untersuchung beschäftigte sich mit der Frage, wie sich ein elektrisch höhenverstellbarer Schreibtisch – im Vergleich zur gewöhnlichen fixierten Arbeitshaltung – konkret auf das körperliche Wohlbefinden auswirkt. Das Ergebnis war verblüffend.

Tatsächlich fühlten sich die Nutzer des höhenverstellbaren Sitz Stehtisches wesentlich wohler. Hier der Original-Kommentar eines Studienteilnehmers:

„Sobald ich einen Schmerz verspürte, verstellte ich die Höhe meines Schreibtisches und der Schmerz wurde entweder besser oder ging ganz weg. Bei langer Arbeitszeit ist dies absolut notwendig.“

Das gesteigerte Wohlbefinden wirkte sich auch auf die Produktivität der Studienteilnehmer aus. Deutlich mehr Teilnehmer (82,4 %) bevorzugten den höhenverstellbaren Arbeitsplatz. Der Löwenanteil der Testpersonen hatte zudem den Eindruck, wesentlich produktiver zu arbeiten. [2]

3

Mit Stehtischen Herzkrankheiten vermeiden?

Gesünder arbeiten mit Stehtisch

Harte Arbeit ist eine Tugend und kann Dich Deinen Zielen schnell näher bringen. Doch wenn es an die Substanz geht, musst Du die Reißleine ziehen. Gesundheit geht vor. Du kannst den Job wechseln, Deinen Wohnort und Deine Aktivitäten. Doch Deinen Körper nicht, er bleibt immer derselbe. Achte gut auf ihn!

Das ist auch der Grund, warum wir Dir folgende wichtige Warnung mit auf den Weg geben wollen: Übermäßiges Sitzen kann zu Herzkreislauferkrankungen führen! Eine an über 17.000 Kanadiern durchgeführte Studie zeigt, dass sich – je nach Sitz-Zeit – die Wahrscheinlichkeit, an einer Herzerkrankung zu sterben, um bis zu 54 Prozent erhöht! [3]

Bildschirmarbeitern fällt es beruflich bedingt allerdings schwer, ihre Arbeitszeit im Sitzen zu reduzieren.

Hier schaffen zwei Tipps Abhilfe:

  1. Regelmäßige Pausen mit aktiver Bewegung: Die natürliche Alternative, allerdings gar nicht so einfach in den (stressigen) Arbeitsalltag zu integrieren.

  2. Die Arbeit an einem Stehtisch: Erlaubt es gleichzeitig aktiv und effektiv zu arbeiten, jedoch bedingt das natürlich die Investition in einen Stehtisch.

Egal, welche Option Du wählst, bei beiden Alternativen wird die Beinaktivität und damit auch der Kreislauf angekurbelt, was die negativen Auswirkungen des übermäßigen Sitzens eindämmt.

4

Fit und schlank

Fit im Stehen? Ja, das geht wirklich.

Experten sind davon überzeugt, dass die Arbeit im Stehen weitaus mehr Kalorien verbrennt, als die Arbeit im Sitzen:

„Wenn Du drei Stunden pro Tag für fünf Tage die Woche stehst, dann ergibt dies 750 verbrannte Kalorien. Über ein ganzes Jahr ergibt dies 30.000 Kalorien oder ungefähr 8 Pfund Fett. Das entspricht ungefähr 10 Marathonläufen pro Jahr.“

Prof. John Buckley (University of Chester)

Tatsächlich sind Gewichtsprobleme, körperliches Unwohlsein und viele weitere Aspekte mangelnder Fitness zu großen Teilen auf einen sitzenden Lebensstil zurückzuführen. Eine Studie der University of North-Carolina mit 393 Call-Center Mitarbeiter fand z.B. heraus, dass 2/3 der Teilnehmer nach nur 8 Monaten sitzender Büroarbeit im Schnitt 7,2 kg an Körpergewicht zunahmen. [3]

Und auch weltweit ist der Bewegungsmangel ein echtes Problem geworden. Erhebungen der WHO (World Health Organisation) zeigen, dass physische Inaktivität und Übergewicht Platz 4 und 5 der häufigsten Todesursachen weltweit belegen (Platz 2 belegt die Nutzung von Tabak-Produkten, Platz 3 zu hohe Blutzucker-Werte). [4]

WHO Studie Bewegungsmangel

Wenn man dann noch bedenkt, dass Platz 1 der „Todesliste“ – Bluthochdruck – häufig eben genau durch Übergewicht und Bewegungsmangel verursacht wird, offenbart sich die erschreckende Wirkung mangelnder Aktivität.

Unsere Empfehlung: Reduziere Deine Sitz-Zeit und stehe immer wieder zwischendurch auf. Mindestens einmal pro Stunde, besser noch alle 40 Minuten. Im Idealfall für mindestens 10 Minuten, in denen Du Deinen Körper wieder in Bewegung bringst.

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5

Den Durchblick bewahren mit gesunden Augen

Eine von Yuichi Uchino (Keio University) an japanischen Büroarbeitern durchgeführte Studie zeigt: Zu lange Arbeitszeiten am Bildschirm oder stundenlanges Fernsehen kann den Augen schaden. Dabei untersuchten die Wissenschaftler die Konzentration eines bestimmten Proteins namens MUC5AC in der Tränenflüssigkeit.

Bei Testpersonen, die mehr als 7 Stunden vor einem Bildschirm verbrachten, konnte eine deutlich verminderte Konzentration des Proteins festgestellt werden. Die Werte der Viel-Sitzer waren vergleichbar mit denen von Personen, die an einer Benetzungsstörung erkrankt sind! [5]

Also: Tu Deinen Augen einen Gefallen und reduziere die Zeit, die Du vorm Bildschirm verbringst. Sicher, oft ist das bei Bürojobs schwierig. Doch ob man abends noch Fernsehen schaut und den eigenen Computer hochfährt, das bleibt immer noch jedem selbst überlassen.

6

Diabetesrisiko senken

Sitz Stehschreibtische gegen Durchblutungsstörungen

Dieser Artikel hielt bereits einige unangenehme Erkenntnisse in Bezug auf Sitzen bereit. Doch erhöht übermäßiges Sitzen auch das Risiko an Diabetes zu erkranken?

Eine an der University of Leicester durchgeführte Studie (Hensen, J., et al.) beschäftigte sich exakt mit dieser Frage. Hierbei wurde herausgefunden, dass übermäßiges Sitzen den Blutzuckerspiegel, das Cholesterin sowie die Blutfette (Triglyceride) negativ beeinflusste. Das alles sind Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes.

Interessant an dieser Studie ist jedoch vor allem eines: Die Wissenschaftler entdeckten, dass leichte Bewegung die obigen Faktoren positiver beeinflusste, als die gängige Empfehlung 150-Minuten intensiven Sport zu betreiben. Das heißt im Klartext: Personen, die 2x pro Woche Sport treiben, sind den oben genannten Risikofaktoren trotzdem ausgesetzt, sofern sie den ganzen Tag im Sitzen verbringen. [6]

Der Grund für die Ergebnisse der obigen Studie hängen laut Experten mit dem Enzym LPL (Lipoproteinlipase) zusammen. Dieses Enzym wurde von Bewegungsmangel-Forschern schon häufig untersucht und ist dafür verantwortlich, Triglyceride (Blutfette, die unsere Arterien verkalken lassen) in unserem Blutkreislauf aufzubrechen und in Energie umzuwandeln. Außerdem hält LPL auch unsere HDL-Cholesterin (auch bekannt als “gutes” Cholesterin) Werte auf einem gesunden Niveau.

Das “Blutreiniger-Enzym” (LPL) wurde bisher hauptsächlich bei Laborratten untersucht, allerdings verhält es sich dort ähnlich wie beim Menschen. Halmiton et al. fanden heraus, dass stehende Ratten einen 10x höheren LPL-Spiegel hatten, als herumliegende und inaktive Ratten. Dabei war es egal, wie fit die Ratten waren. Sobald sich die Nagetiere hinlegen fällt der LPL-Wert. Hamilton glaubt, dass dieser Umstand auch bei Menschen gilt – Die oben genannte Studie von Hensen et al. spricht für diese Vermutung. [7]

Okay, was können wir also dagegen unternehmen? Hamilton empfiehlt uns folgendes:

„Treffe jeden Tag kleine Entscheidungen, die Dir dabei helfen in die richtige Richtung auf dem Sitzen-vs-Stehen Spektrum zu wandern. Steh auf während Du am Telefon sprichst. Es summiert sich alles, und es macht alles einen Unterschied."

Marc Hamilton, PhD Professor (Pennington Biomedical Research Center)

Und auch sein Kollege Peter Katzmarzyk stimmt ihm zu:

„Es kann so simpel sein, wie einfach mehr zu Stehen“

Peter Katzmarzyk, PhD Professor (Pennington Biomedical Research Center)

Diesen Experten pflichten wir natürlich gerne bei und fügen noch hinzu: Ein Stehtisch könnte die richtige Lösung für Büroarbeiter sein.

7

Kampf dem Krebs

Meldungen über neue Krebsfälle sind heutzutage alltäglich – leider. Doch wir sollten uns nicht zu lange von dieser schrecklichen Tatsache lähmen lassen, sondern nach Ursachen und vor allem Lösungen suchen. Und zwar in allen Lebensbereichen.

Die meisten Menschen verbringen jede Menge Zeit am Arbeitsplatz – 40 Stunden und mehr pro Woche. Daher spielt gerade auch das Verhalten in dieser Zeit eine wichtige Rolle für den allgemeinen Gesundheitszustand. Eine in West-Australien durchgeführte Studie zeigt besorgniserregende Entwicklungen auf. Zu wenig körperliche Aktivität und lange Sitz-Zeiten führten zu einem nahezu doppelt so hohen Risiko für Darmkrebs! [8]

Und auch aus Amerika gibt es warnende Stimmen. In einer Analyse des American Institute for Cancer Research (AICR) spricht von nahezu 100.000 neuen US-Krebsfällen pro Jahr, die sehr wahrscheinlich durch Inaktivität und übermäßiges Sitzen ausgelöst wurden. [9]

„Mehr Bewegung könnten fast 100.000 Fälle von Brust und Darmkrebs pro Jahr in den USA verhindern. Das sind konservative Schätzungen.“

Dr. Christine Friedenreich, PhD (Alberta Health Services in Canada)

Auch wenn Bewegungsmangel wahrscheinlich nicht die alleinige Ursache für Krebs sein kann, so solltest Du Dir die Frage stellen: Ist es nicht klüger, dieses potenzielle Risiko von vornherein auszuschalten? Ein höhenverstellbarer Stehtisch und ein ergonomisch optimiertes Büro können helfen, Deine Gesundheit dauerhaft zu erhalten.

8

Gehirnleistung steigern mit Stehtischen

Sitz Steh Schreibtische für mehr Gehirnleistung

Machen höhenverstellbare Arbeitsplätze schlau? Zumindest kann regelmäßige Bewegung und das Reduzieren von Sitzen laut eines interessanten Berichts von US-Forschern – veröffentlicht im Wissenschafts-Journal „Plos One“ – dafür sorgen, dass das Gehirn bis ins hohe Alter fit und leistungsfähig bleibt. [10]

„Der physiologische Effekt von zu langem Sitzen – selbst wenn man am Ende des Tages noch eine halbe Stunde trainiert – hat einen schädlichen Effekt auf das Gehirn.“

Dr. Agnieszka Burzynska (Beckman Institute)

Wichtig also: Es reicht nicht aus, abends oder morgens Sport zu treiben, wenn Du den ganzen Rest des Tages sitzt. Unterbrich’ das Sitzen wie schon gesagt mindestens einmal pro Stunde, besser noch alle 40 Minuten, und bewege Dich etwas.

9

Einfach besser drauf: Erhöhter Schreibtisch – Erhöhtes Wohlbefinden

Ein harter Fakt: Übermäßiges Sitzen kann Depressionen begünstigen.

Das legt eine mit 8950 Frauen durchgeführte Studie nahe. Dabei wurde ein bis zu 3x so hohes Risiko für Depressionen bei den weiblichen Testpersonen festgestellt, die mehr als 7 Stunden am Tag saßen und keiner körperlichen Betätigung nachgingen. Das Ganze im Vergleich gesehen zu jenem Teil der Versuchsgruppe, die weniger als 4 Stunden am Tag saß und aktiv Sport trieb.

Das bedeutet: Aktive Bewegung und ein ergonomisch optimierter Arbeitsplatz, an dem Du zwischen Stehen und Sitzen wechseln kannst, kann auf Dauer dazu beitragen, Depressionen zu verhindern! [11]

10

Die Wirtschaft wächst mit Aktiven

Wenn Unternehmen die Zeichen der Zeit übersehen und nach wie vor auf althergebrachte Arbeitsplätze setzen, kann das weitreichende Folgen haben. Die langen Sitz-Zeiten in herkömmlichen Büros fordern schon heute ihren Tribut: 2013 belegten laut AOK-Fehlzeitenreport Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems Platz 1 auf der Liste der häufigsten Erkrankungen.

Statistiken (Booz&Company) zufolge beläuft sich der wirtschaftliche Schaden durch chronische Rückenschmerzen jedes Jahr auf 17,5 Milliarden Euro. Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer spricht in seinem Buch „Mein Rückenbuch“ sogar von 55 Milliarden Euro. [12]

Das zeigt: Nicht nur der einzelne Mensch profitiert von einem Umdenken im Büro. Ergonomische Arbeitsplätze helfen auch der Wirtschaft, indem sie den Schaden durch krankheitsbedingte Fehltage reduzieren. Es ist eine Win-win-Situation. Wir müssen sie nur endlich erkennen und nutzen!

Was solltest Du nun unternehmen?

Das waren nun eine Menge unangenehmer Studien auf einmal. Als wir diese Forschungsergebnisse zum ersten Mal gesehen hatten, waren wir ziemlich geschockt, weil wir damals als „Bildschirm-Akrobaten“ selbst jede Menge Zeit im Sitzen verbrachten.

Deswegen sei zunächst mal gesagt: Keine Panik! Mit den negativen Auswirkungen des Sitzens ist zwar nicht zu spaßen, aber sie lassen sich vermeiden, sofern Du die nötigen Entscheidungen triffst.

Wichtig ist es nur, dass Du jetzt etwas unternimmst, solange der “Schock” noch einen Einfluss auf Dich hat.

Wir möchten Dir daher zwei Schritte empfehlen:

  1. Wenn Du trotz Büroarbeit dauerhaft gesund bleiben, Rücken- und Nackenschmerzen gezielt loswerden und Deinen Arbeitsplatz produktiver gestalten möchtest, dann trage Dich gerne unter diesem Artikel in unseren Newsletter ein (Klicke dazu den “Ja, ich möchte kostenlose Tipps”-Button). Als Dankeschön bekommst Du sofort nach dem Eintrag die beiden Mini-eBooks “Das 5-Minuten Schreibtisch Workout” und die “10 Merkmale eines perfekten Arbeitsplatzes” zugesendet.

  2. Wenn Du mehr als 6 Stunden pro Tag sitzt und die daraus entstehenden negativen gesundheitlichen Folgen vermeiden möchtest, dann empfehlen wir Dir die Anschaffung eines höhenverstellbaren Schreibtisches. Wenn Du Dich hierfür entscheidest würden wir uns natürlich freuen, wenn Du diesen in unserem Ergotopia-Shop bestellst! Auf den einzelnen Produktseiten erfährst Du mehr über die Vorteile der einzelnen Stehtisch-Ausführungen.

Zum Schluss würden wir Dich bitten diesen Artikel mit Deinen Freunden und Bekannten zu teilen, die in ihrem Alltag zu viel Zeit im Sitzen verbringen. Sie werden es Dir danken! Und wir natürlich auch :)

Bildcredits: Diabetes Mel B.| Brain-Icon www.flaticon.com | Titelbild © Depositphotos.com/marish

[1] Katzmarzyk, Peter T., and I-Min Lee. “Sedentary behaviour and life expectancy in the USA: a cause-deleted life table analysis.” BMJ open 2.4 (2012).
[2] Hedge, Alan. “Effects of an electric height-adjustable worksurface on self-assessed musculoskeletal discomfort and productivity in computer workers.” METHODS 8 (2004): 9.
[3] Katzmarzyk, Peter T., et al. “Sitting time and mortality from all causes, cardiovascular disease, and cancer.” Med Sci Sports Exerc 41.5 (2009): 998-1005.
[4] Boyce, Robert W., et al. “Physical activity, weight gain and occupational health among call centre employees.” Occupational medicine 58.4 (2008): 238-244.
[5] Erwähnte Studie: Uchino, Y., et al. “Alteration of Tear Mucin 5AC in Office Workers Using Visual Display Terminals: The Osaka Study.” JAMA ophthalmology (2014).
[6] Henson, J., et al. “Associations of objectively measured sedentary behaviour and physical activity with markers of cardiometabolic health.” Diabetologia 56.5 (2013): 1012-1020.
[7] Hamilton, Marc T., et al. “Too little exercise and too much sitting: inactivity physiology and the need for new recommendations on sedentary behavior.” Current cardiovascular risk reports 2.4 (2008): 292-298.
[8] Boyle, Terry, et al. “Long-term sedentary work and the risk of subsite-specific colorectal cancer.” American journal of epidemiology 173.10 (2011): 1183-1191.
[9] McTiernan, Anne. “Mechanisms linking physical activity with cancer.” Nature Reviews Cancer 8.3 (2008): 205-211.
[10] Adults.” PloS one 9.9 (2014): e107413.
[11] Erwähnte Studie:
Van Uffelen, Jannique GZ, et al. “Sitting-time, physical activity, and depressive symptoms in mid-aged women.” American journal of preventive medicine 45.3 (2013): 276-281.
[12] Badura, Bernhard, et al. Fehlzeiten-Report 2013: Verdammt Zum Erfolg-Die SüChtige Arbeitsgesellschaft?. Springer-Verlag, 2013.
Booz & Company “Volkswirtschaftliche Schäden aufgrund chronischer Erkrankungen von Arbeitnehmern nach Krankheiten” Handelsblatt Nr. 130, 09. Juli 2012, Seite 16



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