25 kluge Gewohnheiten für positives Denken – Sorge für mehr Fülle in Deinem Leben

positives Denken

Ist das Glas halb voll oder halb leer? Deine Antwort auf diese simple Frage bestimmt mit hoher Wahrscheinlichkeit über die Fülle in Deinem Leben. Positives Denken hat einen machtvollen Einfluss auf alle Lebensbereiche und beeinflusst sogar Deine Gesundheit. Erlerne in diesem Artikel die Kunst des positiven Denkens und limitiere Deine negativen Gedanken.

Denk mal kurz drüber nach:

Hast Du Dich in letzter Zeit in einer Situation wiedergefunden, in der Du Dir über ein bestimmtes Ereignis tagelang den Kopf zerbrochen hast?

Vielleicht hattest Du Angst, Dich bei einer bevorstehenden Präsentation zu blamieren. Diese negativen Gedanken haben Dich so stark in Besitz genommen, dass Du während der Präsentation kaum einen klaren Gedanken fassen konntest. Das Ergebnis: Du hast die Präsentation wirklich verhauen.

Denn das Gesetz der Anziehung besagt, dass Negatives auch Negatives anzieht. Was Du denkst/wie Du über Dich denkst, manifestiert sich in Deiner Realität. Denn Gedanken führen zu bestimmten Verhaltensweisen. Und was Du aussendest, bekommst Du zurück.

Häufige negative Gedanken führen dazu, dass Du nie zu 100 % in der Gegenwart lebst. Dein Leben spielt sich vor allem in Deinem Kopf ab. Während Du ständig mit Deinen Gedanken woanders bist und Dir Sorgen machst, zieht das Leben traurig lächelnd an Dir vorbei.

Sorgen Nudeln

Inhaltsverzeichnis

  1. Studie: Wie wirkt sich positives Denken auf Dein Leben aus?

  2. Welche Chancen ergeben sich für Dich, wenn Du positiver denkst?

  3. 25 Ideen für positives Denken – So überwindest Du schrittweise Negativität

  4. Fazit

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Studie: Wie wirkt sich positives Denken auf Dein Leben aus?

Die anerkannte US-amerikanische Psychologin Fredrickson führte an der North Carolina University einen spannenden Versuch durch, um die Auswirkungen positiven Denkens auf das Gehirn zu testen.

Sie unterteilte den Versuch in fünf Gruppen, denen sie jeweils einen Filmclip mit positiven, neutralen und negativen Emotionen vorführte.

  • Test-Gruppe Nr.1 schaute sich einen Filmclip mit der positiven Emotion „Freude“ an

  • Test-Gruppe Nr. 2 schaute sich einen Filmclip mit der positiven Emotion „Zufriedenheit“ an

  • Test-Gruppe Nr. 3 schaute sich einen Filmclip an, der keinerlei Emotionen hervorrief

  • Test-Gruppe Nr. 4 schaute sich einen Filmclip mit der negativen Emotion „Angst“ an

  • Test-Gruppe Nr. 5 schaute sich einen Filmclip mit der negativen Emotion „Ärger“ an

Anschließend bekam jede teilnehmende Person die Aufgabe, sich in eine Situation hineinzuversetzen, in der sie dieselbe Emotion wie im Filmclip verspürten. Daraufhin sollten sie notieren, wie sie handeln würden. Jeder der Sätze begann mit „Ich würde gerne…“

Das Ergebnis ist überraschend: Gruppen 1 und 2, denen Clips mit positiven Emotionen gezeigt wurde, schrieb die meisten Handlungsoptionen auf – auch deutlich mehr als Gruppe 3 mit dem neutralen Filmclip. Gegensätzlich dazu verfassten Gruppe 3 und 4 nur sehr knappe Antworten.

Zusammengefasst erweitern positive Emotionen Deinen Handlungsspielraum. Durch eine positive Lebenseinstellung siehst Du vielfältige Optionen, während negative Emotionen Deinen Handlungsspielraum stark einschränken. [1]

Warum positives Denken auch erfolgreicher macht

Positiv Denken macht glücklich

Die Psychologin Fredrickson bezeichnet die oben beschriebene Theorie als „broaden and build theory“.

Denn durch positives Denken erweiterst Du nicht nur Deinen geistigen Horizont und somit Deinen Handlungsspielraum, sondern eignest Dir auch neue Fähigkeiten an. Diese sind für viele Lebensbereiche sinnvoll.

Positives Denken ist daher kein kurzzeitiger Zustand des Glücks, sondern ein langfristiges Vermögen, mit welchem Du Deinem Leben deutlich mehr Wert geben kannst. Folglich wirst Du durch positives Denken selbsterfüllter leben und häufig zufrieden mit Dir sein.

Wusstest Du?
Glücksgefühle durch positives Denken führen viel eher zum Erfolg. Nicht erst der Erfolg führt zu Glücksgefühlen. Das gab die wissenschaftliche Fachzeitschrift Psychological Bulletin nach einer Studie mit über 275.000 Teilnehmern bekannt. Denn glückliche Leute sind meistens selbstbewusster, energetischer und beliebter, was sie insgesamt auch erfolgreicher macht. [2]

Welche Chancen ergeben sich für Dich, wenn Du positiver denkst?

Diese erfolgsversprechenden „Nebenwirkungen“ hat positives Denken:

  • Du erlernst neue Fähigkeiten und erkennst Chancen

  • Du bist einfach energiegeladener und glücklicher

  • Du hast durch ein erhöhtes Selbstbewusstsein eine positive Ausstrahlung, die ansteckend wirkt

  • Du führst befriedigendere zwischenmenschliche Beziehungen

  • Du lässt Dich von negativen Ereignissen weniger beeinflussen und ziehst aus diesen stattdessen neue Erkenntnisse

  • Du lebst wissenschaftlich erwiesen länger und bleibst gesünder [3]

  •  Du hast eine bewusstere Selbstpräsentation und (Körper-)Sprache

Das bedeutet natürlich nicht, dass wir Negatives ignorieren sollten. Die Kunst des positiven Denkens liegt darin, negative Gedanken bewusst und wertungsfrei zu erkennen. Anschließend kannst Du Dir die drei stärksten Gegenargumente gegen den negativen Gedanken aufschreiben. Dadurch erkennen wir, dass negative Gedanken oftmals gar nicht der Realität entsprechen.

Ein altbekanntes Sprichwort aus Uganda besagt:

„Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.“

Verabschiede Dich also schon mal von dem Schatten namens „Negativität“ und blicke in ein sonniges Leben voller Lebensfreude und Energie! 😊

25 Ideen für positives Denken – So überwindest Du schrittweise Negativität

1

Akzeptiere Situationen, an denen Du nichts mehr ändern kannst und lerne aus ihnen

Manchmal machen wir uns unnötige Gedanken über negative Erlebnisse, die viel Zeit und Energie rauben. Der erste Schritt des positiven Denkens lautet „Akzeptanz“. Was passiert ist, ist passiert.

Anstatt Dich noch lange darüber zu ärgern, finde eine Lösung für das Problem und schreibe Dir diese auf. So befreist Du Deine Gedanken aus der Negativspirale und gehst konstruktiv mit dem Erlebnis um. Das nächste Mal machst Du es dann eben besser!

2

Stelle Deine Stärken und Schwächen gegenüber und notiere Dir Verbesserungsvorschläge für Deine Schwächen

Jeder Mensch hat seine Schwächen. Mir fällt es beispielsweise schwer, vor einem großen Publikum zu sprechen oder brauche länger, um mir gute Argumente einfallen zu lassen. Das ist doch längst nichts Negatives – es ist nur menschlich! 😊

Zudem sind nicht nur Deine Stärken, sondern auch Deine Schwächen ausbaufähig. Lege Dir daher eine Liste mit Deinen Stärken und Schwächen an und überlege Dir, wie Du Deine Schwächen für Dich nutzen kannst. Oder was Du konkret unternehmen kannst, um die Schwäche abzbauen.

3

Notiere Dir täglich mindestens ein positives Erlebnis

Fällt Dir auf Anhieb ein positives Erlebnis ein, das Du heute erlebt hast?

Viele sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr und verlieren den Blick für die schönen Seiten des Lebens. Mache Dir daher zur Gewohnheit, jeden Tag ein schönes Erlebnis aufzuschreiben. Schließlich würde der Schatten ohne die Sonne niemals fallen. 😉

Wusstest Du? Eine Studie der Journal of Research in Personality erforschte die Auswirkungen des Aufschreibens positiver Erlebnisse. Von insgesamt 90 Teilnehmern musste die Hälfte jeden Tag ein positives Erlebnis aufschreiben, während der Rest über ein kontrolliertes Thema schrieb. Nach nur drei Monaten hatten die Teilnehmer, die täglich ein positives Erlebnis notierten, insgesamt einen insgesamt besseren Gesundheits- und Gemütszustand als die andere Gruppe. [1]

4

Überlege Dir Belohnungen für ein erreichtes Ziel und behalte diese vor Augen

Bist du Dir eigentlich bewusst, was Du täglich erreichst? Allein schon, dass Du einen Arbeitstag erfolgreich gemeistert hast, ist eine Belohnung wert. Mit Belohnungen kannst Du Deine Arbeitsmotivation steigern und gehst auch viel positiver Deine Aufgaben an.

Trage Deine Belohnungen wie einen Termin in Deinen Kalender ein, um Dir diese zu visualisieren.

Meine Lieblingsbelohnungen sind beispielsweise…

  • mit Freunden essen gehen

  • ein neues Buch oder eine neue Zeitschrift gönnen

  • ein Theaterstück, Konzert oder Poetry Slam besuchen

  • ein Wellnesstag mit Gurken auf den Augen 😉

  • ein gemütlicher Kochabend

  • ein Kurztrip für etwas größere erreichte Ziele

Sieh es einfach wie ein kleines Date mit Dir selbst! 😉

5

Lass Dich von anderen inspirieren

Kommt Dir spontan eine Person in den Sinn, die Du unglaublich inspirierend findest?

Vielleicht sind es auch Lieder, Filme, Bücher oder kleine Lebensweisheiten. Als Morgenroutine schaue ich mir gerne kurze Videos auf Youtube an, die positives Denken fördern. Dadurch startest Du gleich besser gelaunt in den Tag!

6

Eliminiere Negativität in täglichen Gesprächen

Du kennst diese Personen. Personen, denen Zynismus in Großbuchstaben auf der Stirn geschrieben wird. Gespräche bestehen zu 80 % aus Leidensgeschichten, Beschwerden oder Kritik. Ihre Negativität kann sehr anstreckend sein und auch andere herunterziehen – wenn man es denn zulässt.

Mein Tipp für Dich: Versuche ab jetzt bewusster zu sprechen und Negativität aus Deinen Gesprächen zu eliminieren. Vermeide negative Adjektive und ständiges Jammern. Denn mit solchen Personen umgibt sich keiner gerne.

Natürlich heißt das nicht, dass Du Dich gar nicht mehr über Deinen Tag auslassen kannst – denn seinen Frust sollte man nicht immer herunterschlucken. Doch wichtig ist, dass Du die Negativität nicht Oberhand gewinnen lässt. Umd am Ende des Tages vielleicht auch über Geschehenes lachen kannst. Mit ein bisschen Humor sehen selbst schlechte Tage nicht mehr so grau aus. 😉

7

Verwandle negative Gedanken in konstruktive Ideen

Gedanken bestimmen Dein Handeln. Versuche diese daher bewusst zu trainieren und wahrzunehmen.

Wie? Mache Dir beim nächsten Mal bewusst, sobald sich ein negativer Gedanke einschleicht. Halte kurz Inne, akzeptiere die Situation wie sie ist und versuche, den negativen Gedanken mit einem positiven zu ersetzen.

Mit folgender goldenen Regel kannst Du positives Denken starten: Sage nichts zu Dir selbst, was Du auch nicht anderen sagen würdest.

Hier ein Beispiel:

Anstatt zu denken: „Was ist, wenn mich meine neuen Kollegen nicht mögen?“, sage Dir im Inneren: „Bestimmt wird alles gut laufen! Ich sehe es als neue Herausforderung an und es ist schließlich menschlich, sich ein wenig Sorgen zu machen.“

Denn auch Buddha sagte einst weise:

The mind is everything. What you think you become.

Hier ist ein kleines Video zur Anregung für Dich, um Negativität in Deinen Selbstgesprächen zu verbannen.

8

Lächle öfter Dich selbst und Deine Mitmenschen an

Ein indisches Sprichwort besagt:

„Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück.“

Mache heute noch ein Experiment: Lächle eine fremde Person auf der Straße an und warte auf ihre Reaktion. Du wirst sicherlich ein Lächeln zurückernten oder zumindest positiv wahrgenommen werden. Dadurch steigerst auch Du Deine Laune.

9

Übe eine gute Körperhaltung, da diese Deine Gedanken beeinflusst (und andersherum)

Hier ein kleiner Selbsttest: Nimm jetzt Deine Schultern zurück, hebe Deinen Kopf an als würde er an einem Faden hängen und stehe aufrecht. Spürst Du, wie sich Deine Stimmung ändert? Das gleiche passiert, wenn Du Deine Schultern hängen lässt. Du fühlst Dich eher niedergeschlagen und energielos.

Übe eine optimale Körperstellung, da diese Deine Gedanken beeinflusst und auch andersherum. Positives Denken fördert eine gute Körperhaltung, eine gute Körperhaltung beeinflusst positives Denken. Außerdem vermeidest Du dadurch auch Rückenprobleme und siehst einfach selbstbewusster aus! 😊

10

Lies öfter positive Nachrichten

Ich fühle mich oftmals niedergeschlagen, wenn ich täglich Nachrichten lese. Eigentlich kein Wunder, denn man kriegt das Gefühl vermittelt, die Welt bestehe nur aus Krieg, unkonstruktiven Politik-Debatten und Verbrechen. Doch das ist nicht wahr.

Unsere Welt hat auch unglaublich schöne Seiten. Auf „Nur Positive Nachrichten“ kannst Du z.B. täglich Nachrichten mitverfolgen, die im Kontrast zu kommerziellen Nachrichtendiensten ausschließlich über schöne Dinge berichten.

11

Setze Dir langfristige Ziele und mache Dir bewusst, warum Du diese erreichen möchtest

Langfristige Ziele helfen Dir dabei, nicht jeden Tag sinnfrei vor Dich hinzuleben. Sie verleihen Dir mehr Lebensqualität und Selbstmotivation. Schreibe Dir daher auf, was Du langfristig erreichen möchtest und warum.

Wichtig ist dabei die Frage: Wie möchte ich mich fühlen? Welches Gefühl steckt hinter dem Ziel? Wie fühle ich mich, wenn ich es erreicht habe? Denn bei Zielen geht es nie um das eigentliche Ziel, sondern das Gefühl dahinter.

Mache nun jeden Tag mindestens eine Sache, die Dich Deinem langfristigen Ziel näher bringt!

12

Gehe einem gesunden Lebensstil nach, da Körper und Psyche in Wechselwirkung stehen

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Bewegung glücklich macht. Dein Körper stößt bei sportlichen Aktivitäten nicht nur Endorphine aus, Du wirst durch Sport auch selbstbewusster. Finde in unserer Infografik Tipps, um täglich 10.000 Schritte zu gehen!

Laut der Sportmedizinerin Dr. Ingrid Frey der Uniklinik Freiburg solltest Du täglich mindestens 6.000 Schritte zurücklegen, um gesund zu bleiben. Um Deine Gesundheit dauerhaft zu stärken, sollten es allerdings mindestens 10.000 Schritte pro Tag sein.

Auch eine gesunde Ernährung spielt eine wichtige Rolle, um die Psyche positiv zu beeinflussen. Fühlt sich Dein Körper gut, wird sich Deine Psyche auch wohlfühlen! 😊

Auch Winston Churchill einst:

„Man muss dem Körper Gutes tun, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“

PS: Selbst wenn Du einem Bürojob nachgehst, kannst Du gesund am Schreibtisch arbeiten. Mit einem elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch kannst Du einfach zwischen Steh- und Sitzpositionen wechseln!

Mit diesem Mini-Schreibtisch Workout hältst Du Dich außerdem auch auf der Arbeit fit!

13

Umgebe Dich mit einem positiven, sozialen Umfeld

“People will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel.”

Maya Angelou

Da Laune ansteckend ist, solltest Du Dich größtenteils von Menschen umgeben, die Dich inspirieren und glücklich machen.

Fühlst Du Dich nach einem Treffen mit einer Person bedrückt, liegt das oftmals daran, dass diese eine eher negative Ausstrahlung hat. Hingegen merkst Du bei richtigen Energiebündeln, dass die Energie sehr wohl übertragbar ist. 😉

14

Frage Dich, was genau an diesem Moment gut ist

Halte täglich ein paar Mal inne und versuche in dem jeweiligen Moment das Gute zu sehen. Dadurch lebst Du bewusster und trainierst jeden Tag positives Denken.

15

Lache öfter über Dich selbst

Findest Du Menschen, die über sich selbst lachen können nicht auch unheimlich sympathisch?

Es ändert immerhin nichts an der Situation, wenn Du Dich stundenlang über ein kleines Missgeschick ärgerst. Akzeptiere die Situation und lache einfach drüber – denn Missgeschicke sind menschlich!

16

Spiele nicht das Opfer, denn Du bist Dein eigener Lebensschöpfer

„Above all, be the heroin of your own life, not the victim.”

Nora Ephron

Natürlich erfahren wir alle Schicksalsschläge, an denen wir nichts ändern können. Natürlich sollen wir auch trauern und darüber reden. Doch schlüpfen wir im Leben täglich bei jeder Angelegenheit in die Opferrolle, entmachten wir uns unseres eigenen Lebens.

Wie oft höre ich: „Ich habe durch den Job kaum Zeit für mich“, obwohl viele Menschen durchaus in der Position sind, mit ihrem Chef/ihrer Chefin zu reden oder sich einen anderen Beruf zu suchen. Natürlich erfordert das ein gewisses Maß an Risikobereitschaft, aber will man ewig in der Opferrolle bleiben?

Während meines Studiums hörte ich auch öfter „Wieso hast du so viel Zeit zum Reisen, obwohl Du studierst?“ Ganz einfach, weil ich die Entscheidung getroffen habe, eben etwas länger zu studieren, um nebenher zu arbeiten und mir das Reisen leisten zu können. Wir haben alle Freiheiten, über unser Leben zu bestimmen und im Endeffekt geht es vor allem um Prioritäten.

17

Starte Deinen Tag mit einer energievollen Morgenroutine

Ein Morgenritual kann eine tolle Angewohnheit sein, um den Tag mit viel Energie und Tatendrang zu starten. Positives Denken fängt bereits in den Morgenstunden an und kann sich durch ein vitalisierendes Morgenritual über den ganzen Tag ziehen.

Starte Deinen Tag beispielsweise mit einer ordentlichen Dehnübung, einem Glas mit Zitronenwasser oder einem gesunden Frühstück. In unserer Infografik findest Du außerdem 18 Tipps, um Deinen Arbeitstag perfekt zu starten und gesund zu arbeiten!

Außerdem habe ich Dir in diesem Blogartikel zusammengefasst, warum sich frühes Aufstehen lohnt und wie Du selbst zum Frühsaufsteher wirst…

18

Trage Dir zusätzlich zu Arbeitsterminen auch Freizeittermine ein

Der Spaß ist genauso wichtig wie die Arbeit, sage ich immer.

Wer Zeit zum Arbeiten hat, muss sich schließlich auch in der Freizeit etwas gönnen. 😉 Work-Life-Balance Kritiker hin oder her.

Und ist es nicht schön, im Kalender auch ein paar spaßige Sachen statt nur lästige Termine stehen zu haben?

19

Stärke Dein Selbstbewusstsein

Ein positives Selbstbild führt automatisch zu einer positiven Denkweise. Vertraust Du Dir selbst, wirst Du mit viel Optimismus in den Tag blicken. Kenne Deine Stärken, vergleiche Dich öfter mit Dir selbst und halte Dir öfter vor Augen, was für ein einzigartiger Mensch Du bist.

Brian Tracy kann Dir dabei helfen. Schau Dir in diesem Video seine wertvollen Tipps ab! 😊

20

Gehe täglich an die frische Luft und auf Digital-Detox

Soziale Medien wie Facebook oder Instagram können uns ganz schön erschlagen. Person X sonnt sich gerade am Strand, während Du im Büro sitzt, und Person Y hat innerhalb ein paar Wochen mehr erreicht als Du in Deinem ganzen Leben… halt, stopp!

The Guardian berichtet über eine Studie, in welcher mehr als 1.500 Personen zwischen dem 14.-24. Lebensjahr zu den Auswirkungen der Nutzung von Social Media Kanälen untersucht wurden. Diese verstärkten nachweislich Gefühle des Ungenügens und der Ängstlichkeit. Instagram stand dabei an erster Stelle, daraufhin folgen Snapchat, Facebook und Twitter. [4]

Um der Negativ-Schleife zu entkommen, schotte Dich einfach mal von der digitalen Welt ab und fokussiere Dich bei Deinem täglichen Spaziergang in der Natur nur auf Dich selbst. Eine langfristige Digital Detox Kur ist der Booster für positives Denken!

21

Entspanne Dich öfter durch die Kraft der Meditation

Meditation ist die Kunst, sich von der Informationswelt abzuschotten und den Fokus auf Dich selbst zu lenken. Du lernst dabei, Deine Gedanken besser zu kontrollieren und negative Denkweisen zu verbannen.

Nimm Dir öfter mal bewusst Zeit für Dich selbst und trainiere durch Meditation positives Denken!

22

Bewege etwas in der Welt und unterstütze andere Personen oder soziale Projekte

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“

Ghandi

Negative Gedanken entstehen oftmals dadurch, dass wir uns machtlos fühlen.

Was ist aus „gemeinsam können wir Großes erreichen“ geworden? Viele Menschen sind zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Dabei kannst Du bereits mit kleinen Gesten die Welt ein kleines Stückchen schöner machen.

Gebe einer obdachlosen Person beispielsweise etwas Essen oder halte einer alten Dame die Tür auf. Vielleicht möchtest Du Dich auch an einem Spendenprojekt beteiligen. Du wirst nicht nur Deinen Mitmenschen eine Freude bereiten, sondern auch Dir selbst.

23

Fokussiere Dich auf die Gegenwart

Im Hier und Jetzt leben bedeutet nichts anderes als dass Dein Bewusstsein komplett auf die Gegenwart fokussiert ist. Im Alltag oder gar in Konversationen passiert es sicherlich auch Dir manchmal, dass Du unbemerkt abschweifst. Du denkst entweder über die Zukunft oder über die Vergangenheit nach. Körperlich bist Du anwesend, mental in einer anderen Welt.

Lebst Du hingegen in der Gegenwart, lebst Du genau dort, wo das Leben passiert. Alles andere ist eine Illusion, denn „Morgen“ und „Gestern“ sind nur Konzepte. Die Zeit spielt sich immer im Hier und Jetzt ab und genau dort solltest Du auch sein.

Verlierst Du Dich in Deinen Gedanken, hilft folgender Tipp: Fokussiere Dich auf Deinen Atem, um wieder in der Gegenwart anzukommen. Nimm bewusst Geräusche in der Umgebung wahr und wovon Du gerade umgeben bist.

24

Ersetze negative Gewohnheiten durch positive

Wusstest Du, dass wir 95 % aller Entscheidungen unterbewusst treffen? [5]

Oftmals haben wir negative Angewohnheiten, die uns unnötig Zeit rauben und nichts bringen. Beispielsweise gehe ich gerne auf Facebook, wenn mir langweilig ist. Dabei kostet diese Gewohnheit viel Energie.

Der Masterplan?

Enttarne Deine negativen Gewohnheiten und schreibe Dir auf, durch welche Du diese ersetzen möchtest. Führe einen Kalender und hake jeden Tag ab, an dem Du Deine neue Gewohnheiten umgesetzt hast. Nach und nach wirst Du die neue Gewohnheit ausführen, ohne darüber nachzudenken.

Ertappe ich mich nun dabei, auf Facebook zu gehen, lese ich mir stattdessen Artikel über ein bestimmtes Thema durch, in welchem ich mich gerne verbessern würde. Momentan wäre das z.B. Content-Marketing – dadurch lerne ich täglich etwas Neues dazu. So lässt sich eine negative Gewohnheit durch eine positive ersetzen. 😊

25

Halte Dir regelmäßig Deine Erfolge vor Augen

Unglaublich, was alles in einem halben Jahr passieren kann.

Ich war im Ausland, habe bei verschiedenen Umweltprojekten mitgewirkt, schreibe fleißig an meinem Blog und reise mit meinem Laptop als Digitale Nomadin durch die Welt. Ich bin nun seit über drei Jahren voll motiviert bei Ergotopia dabei und sehr glücklich! 😉

Sich all das vor Augen zu halten, ist ein unglaubliches Gefühl. Nimm Dir daher ein paar Minuten Zeit, um Deine Erfolgserlebnisse in den letzten Monaten zu visualisieren. Es ist wichtig, Deine Ergebnisse zu schätzen und Dir bewusst zu werden, was Du alleine erreicht hast – seien es kleine oder große Erfolge.

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Fazit: Positives Denken führt zu einem selbsterfüllten Leben und langfristiger Zufriedenheit


Depositphotos

Was wirst Du mir in ein paar Monaten antworten, wenn ich Dich nochmal frage, ob das Glas halb leer oder voll ist? 😉

Hoffentlich letzteres. Denn wie Du nun weißt, ist positives Denken für alle Lebensbereiche von großem Vorteil. Du erlernst neue Fähigkeiten, entdeckst unzählige Entfaltungsmöglichkeiten und bist einfach zufriedener mit Dir selbst. Du machst das Leben praktisch lebenswerter.

Ich bin mir sicher, dass auch Du Dich der Sonnenseite des Lebens zuwenden kannst, um dem Schatten den Rücken zu kehren. Ich drücke Dir die Daumen!

Welche Erfahrungen hast Du mit positivem Denken gemacht? Hast Du weitere Tipps? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!

© Bildcredits: Kuzmafoto, massonforstock, Syda_Productions, EpicStockMedia

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