26 beliebte Tipps zur Selbstmotivation, die Dein Leben bereichern werden

Selbstmotivation

Selbstmotivation ist unsere stärkste Antriebskraft im Alltag. Sie hilft uns, unsere Ziele eigenständig zu erreichen und Aufgaben erfolgreich zu meistern. Sie ist der Schlüssel zur Selbstverwirklichung, der Treibstoff bei leerem Tank. Möchtest auch Du die Geheimzutaten erfolgreicher Persönlichkeiten erfahren und Dein Leben endlich umkrempeln? Diese einfachen Tipps können Dir helfen!

Wahrscheinlich hast Du auch schon Menschen bewundert, die nur so vor Tatendrang und positiver Energie strotzen. Egal, was sie sich vornehmen, setzen sie blitzschnell um, während Du noch schwerfällig in den Startlöchern sitzt und mal wieder den Startschuss verpasst hast.

Dabei hast Du große Träume, Vorstellungen vom Leben, die nicht gänzlich unvorstellbar sind. Und doch scheinst Du meilenweit von Deinen Zielen entfernt.

Fühlst Du Dich in einer Trägheitsfalle gefangen und möchtest endlich Deine kleinen Pläne in große Taten umsetzen? Dann lerne die Kunst der Selbstmotivation. Ein einfaches und altbekanntes Erfolgsrezept, welches jedoch etwas Training und Willenskraft erfordert.
Doch mit vergleichbar geringem Aufwand kannst Du bereits große Lebenserfolge erzielen, die Dich auf Dauer zufriedener und selbstbewusster machen.

Folge mir Schritt für Schritt durch das Labyrinth zu Deinem persönlichen Erfolg und verändere Dein Leben in wenigen Monaten ins Positive!

Doch vorerst solltest Du mit mir das überschaubare Grundgerüst der Selbstmotivation erklimmen, um Deine Lebenssituation anschließend besser analysieren und am Ende individuelle Lösungen finden zu können! Gehen wir gleich zur ersten Etappe! 😉

Dieses Verständnis der „Selbstmotivation“ hilft Dir, Deine Ziele zu erreichen

Was verstehst Du unter „Selbstmotivation“ und mit welchen Gefühlen würdest Du diese assoziieren? Denke einen kurzen Augenblick darüber nach.

Laut dem Psychologen Daniel Goleman umfasst Selbstmotivation…

  • den eigenständigen Drang zur Zielerreichung und Selbstverbesserung

  • die Hingabe für persönliche Ziele

  • Initiativergreifung und Bereitschaft, Chancen anzunehmen

  • Optimismus trotz erfahrener Rückschläge [1]

Erinnere Dich nun an eine persönliche Lebenssituation, wo Du z.B. Motivation für eine Abschlussprüfung gefunden hast, obwohl Dich die Themen kaum interessiert haben. Wieso warst Du motiviert? Vergleiche diese Situation nun mit dem Gefühl der Selbstmotivation, wenn Du eine Tätigkeit wirklich aus Leidenschaft heraus unternommen hast, wie z.B. den ersten Platz in Deinem Lieblingssport zu erlangen. Daraus lässt sich Folgendes schlussfolgern:

Motivation wird in zwei wesentliche Bereiche geteilt:

  1. Die von innen gesteuerte Motivation umfasst die Zielstrebung aus unserem persönlichen Interesse oder aus unserer Leidenschaft heraus

  2. Die von außen gesteuerte Motivation umfasst die Zielstrebung aus einer Notwendigkeit heraus, z.B. um Geld zu verdienen, gute Noten zu bekommen oder mehr Macht zu erhalten

In unserem Leben begegnen wir beiden Feldern in gleicher Weise. Es besteht eine ständige Wechselwirkung zwischen Berufs- und Privatleben. Finden wir für beide Bereiche ein ausreichendes Maß an Selbstmotivation, fühlen wir uns selbsterfüllter und glücklicher.

Unser Ziel ist es, folgende drei Haupt-Antriebselemente der Selbstmotivation zu erreichen, um die die maximale Selbstmotivation aus Dir herauszuholen und mehr Zufriedenheit zu erlangen [2]:

  1. Zweckerkennung: Warum erledigen wir eine bestimmte Aufgabe? Erkennen wir den Sinn einer Tätigkeit, sind wir motivierter, schneller ans Ziel zu gelangen

  2. Autonomie: Inwiefern können wir selbst entscheiden, wie wir unser Leben gestalten? Sind wir völlig fremdbestimmt und erledigen ständig Aufgaben für andere, sind wir folglich unzufrieden und demotiviert. Dieser Bereich ist z.B. im Beruf durch Hierarchien sicherlich nicht immer kontrollierbar, doch wir können versuchen, das Beste draus zu machen.

  3. Meisterschaft: Unsere Selbstmotivation steigt, sobald wir Fortschritte machen und uns der „Meisterschaft“ nähern. Beispielsweise spornt es uns an, uns in einer Sportart zu verbessern, um den ersten Platz zu belegen.

Glückwunsch! Die halbe Miete ist bereits geschafft. Da Du nun erfolgreich mit mir das Grundgerüst der Selbstmotivation erklommen hast, kommen wir mit diesem neu erlangten Wissen direkt ans Eingemachte. 😉

Steigere mit diesen 26 bewährten Tipps Deine Selbstmotivation und komme Deinen Zielen greifbar nah!

Selbstmotivation steigern

Fangen wir gleich mit dem Bereich der Selbstanalyse an, die wahrscheinlich am meisten Zeit einfordert. Doch ohne den Zweck hinter Deinen Tätigkeiten zu erkennen, wird sich Deine Selbstmotivation nicht so schnell blicken lassen.

Wie sagte Shakespeare so schön?

„Lust verkürzt den Weg.“

Finde mit diesen Tipps den Sinn und Zweck Deiner Tätigkeit heraus!

1

Gestalte Deine individuelle Bedürfnispyramide

Kennst Du wirklich Deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche? Meistens wissen wir zwar unterbewusst, was wir vom Leben erwarten, aber halten uns diese selten visuell vor Augen.

Nimm‘ dir daher etwas Zeit und kreiere Deine eigene Bedürfnispyramide. Welches Ziel hat höchste Priorität und welche Bereiche sind eher untergeordnet? Als Vorlage kannst Du Maslow’s bekannte Bedürfnispyramide verwenden und diese nach Deinen eigenen Wünschen anpassen.

Selbstmotivation Bedürfnisse erkennen
2

Kenne Deine Stärken und Schwächen, um die passende Tätigkeit zu finden

Wenn Du Deine Stärken und Schwächen genau kennst, wird es Dir viel einfacher fallen, einer Tätigkeit nachzugehen, die Dich motiviert. Schreibe Dir daher auf, was Du besonders gut kannst und in welchen Bereichen Du Dich gerne verbessern würdest. Arbeite daran, Deine Stärken zu stärken und Deine Schwächen abzuschwächen. 😉

3

Formuliere Deine Ziele und anschließende Belohnungen schriftlich

Wusstest Du? Du erreichst Deine Ziele wissenschaftlich erwiesen eher, wenn Du dir diese aufschreibst. [3]

Dies bewies eine 1979 durchgeführte Studie der Harvard University, in welcher interne Studenten befragt wurden, ob sie ihre Ziele verschriftlicht hätten. Während 84% der Befragten keine klare Zielvorstellung für die Zukunft hatten, gaben 13% an, zwar klare Ziele zu haben, diese aber nicht verschriftlicht zu haben. Lediglich 3% der Studenten notierten ihre Ziele.

Zehn Jahre später stellte sich durch eine Befragung derselben Gruppe heraus, dass diese 3% ein 10x höheres Einkommen verdienten als die restlichen Befragten. Die 13% mit nicht verschriftlichten Zielvorstellungen hatten im Durchschnitt ein doppelt so hohes Gehalt als die Befragten ohne Zielsetzung. [3]

Wie Du siehst, lohnt es sich, Deine Ziele aufzuschreiben. Du kannst Deine Selbstmotivation sogar noch mehr boosten, indem Du Dir Belohnungen für die Erreichung bestimmter Ziele festhältst.

Hier ist eine kleine Inspiration für Dich, wie diese Liste aussehen könnte:

Selbstmotivation Zielsetzung

Ihr könnt euch so eine Liste mit gemeinsamen Zielen auch im Büro aufhängen. Mit diesem kleinen Zusatz-Tipp kannst Du mit Deinen Kollegen eure Arbeitsmotivation steigern  und das Betriebsklima verbessern! 😊

4

Mache Dir den Zweck einzelner Aufgaben bewusst

Was sind Deine Motive, eine bestimmte Aufgabe zu erledigen? Stell‘ Dir vorm Bearbeiten einer Aufgabe stets die Frage, inwiefern Dich diese in Deiner langfristigen Zielsetzung weiterbringt. Selbst wenn Du Dich in einem Motivationsloch befindest, wird Dich diese Frage wieder aus Deiner einsamen Höhle hinauskatapultieren? 😉

Arbeite mit diesen Tricks an Dir selbst und komme Deiner Meisterschaft näher!

5

Lerne täglich etwas Neues dazu

Jede/r von uns verfügt über ein paar Wissensbereiche, die wir über Jahre hinweg vertieft haben. Vielleicht fühlst Du Dich manchmal so, als würdest Du feststecken oder bist von Deinem Job öfter gelangweilt. Der Grund dafür ist häufig, dass wir glauben, bereits an unsere Grenzen geraten zu sein.

Jedoch gibt es in jedem Bereich immer etwas Neues, was wir dazulernen können. Das Internet bietet zahlreiche Optionen, um neue Ideen zu finden und sich Wissen anzueignen. Wie oft bin ich schon auf neue Kreativ-Inspirationen für meinen Job gestoßen, indem ich mir verschiedene Artikel durchgelesen habe und habe dadurch bestimmte Projekte vorangetrieben?

Wie heißt es so schön?

„Kreativität ist nicht das Erzeugen von Dingen. Kreativität beschreibt einen offenen Geist, der das Vorhandene sieht und Neues entstehen lässt.“

15 Minuten am Tag reichen aus, um Dir neues Wissen anzueignen. Du wirst nicht nur Deine Perspektiven erweitern und Dein Selbstwertgefühl stärken, auch Deine Selbstmotivation wird sich dadurch erheblich verbessern!

6

Lege tägliche To-Do-Listen an und hake Aufgaben ab

Super simpel und super effektiv: eine meiner Lieblingsmethoden, um meine Selbstmotivation zu steigern, ist kurz vorm Schlafengehen To-Do-Listen für den nächsten Tag zu erstellen.

Unterteile die Aufgaben in verschiedene Blöcke und sortiere diese nach Priorität. Schreibe Dir für ein gelungenes Zeitmanagement auf, wie lange Du ungefähr für jede Aufgabe brauchen wirst. Du wirst Dich großartig fühlen, Deine Aufgaben nach und nach abhaken zu können! 😊

7

Arbeite nach Brian Tacy’s bewährtem Prinzip „Eat the frog first“!

Das sollst Du natürlich nicht wortwörtlich nehmen. Übersetzen wir diese Metapher, will Brian Tacy uns damit nichts Anderes sagen als dass Du die schwierigste und möglicherweise zeitaufwendigste Aufgabe stets als erstes bearbeiten solltest.

Warum? So hast Du den Frosch bereits zu Beginn des Tages aus Deinen Gedanken katapultiert, sodass Du nach diesem Erfolgserlebnis gleich motivierter sein wirst, die restlichen Aufgaben zu erledigen, die nach dem Frosch nur noch wie kleine Fliegen erscheinen werden!

Man könnte auch sagen: Der frühe Vogel fängt mit dem hässlichsten Wurm an. 😉

Bist Du an mehr erprobten Produktivitätsstrategien interessiert? Dann schaue Dir unsere Infografik „10 Produktivitätsweisheiten erfolgreicher Persönlichkeiten“ an!

8

Beende stets eine Aufgabe, bevor Du mit der nächsten anfängst

Es gibt kaum etwas Demotivierendes als unerledigte Aufgaben nicht abzuschließen, denn darunter wird nicht nur Dein Gewissen, sondern auch Dein Selbstwertgefühl leiden. Lernst Du beispielsweise ein neues Klavierstück, bring‘ Dir dieses erst mal bis zum Ende bei bevor Du ein neues anfängst. Kommst Du an einer Arbeitsaufgabe nicht weiter, bitte Deine Arbeitskollegen um Rat. Am Ende wird sich Dein Aufwand garantiert lohnen!

9

Sprich über Deine Ideen und hol Dir wöchentliches Feedback

Nagst Du seit Tagen an Deinen Zielen und kommst nicht weiter, kann es helfen, über Deine Blockade zu sprechen. Auf der Arbeit kannst Du auch nach wöchentlichen Feedbacks bitten, um Deiner Meisterschaft näher zu kommen und Dich stets zu verbessern.

10

Lies Erfahrungsberichte von Leuten, die einen ähnlichen Weg wie Du eingeschlagen haben

Durch das Lesen von Erfahrungsberichten wappnest Du Dich optimal für die Zukunft. Du bringst in Erfahrung, was ungefähr auf Dich zukommen wird, kannst Dir wertvolle Tipps abgucken und findest heraus wie Du gegebenenfalls Hürden umgehen kannst.

11

Schätze kleine Fortschritte und nicht nur das Endergebnis

Wartest Du ständig ungeduldig auf das Endergebnis, wirst Du Dich nie über Deine kleinen, aber wichtigen Fortschritte freuen können. Im Blick für das Große, verlieren wir gerne mal die wesentlichen Dinge aus den Augen. Du kannst bei jedem weiteren Schritt stolz auf Dich sein, dass Du so weit gekommen bist und Dich langsam, aber sicher Deinem Ziel näherst! 😊

12

Verbessere mit kleinen Konzentrationsübungen Deinen Fokus

Lässt Du Dich leicht von Deinen Aufgaben ablenken? Dann hast Du Dich vielleicht auch schon oft am Ende des Tages geärgert, dass Du ständig mit Deinen Gedanken abgeschweift bist und weniger als erhofft erledigt hast.

Doch nicht verzagen, Ergotopia fragen! 😉 In unserem Artikel „Wie Du Deine Gehirnleistung steigern und Dich besser konzentrieren kannst“ erhältst Du 6 schnell umsetzbare Konzentrationsbooster, um Deine Konzentrationsschwäche zu überwinden!

13

Sortiere Überflüssiges in Deinem Leben monatlich nach dem „Kühlschrank-Prinzip“ aus

Stell‘ Dir vor, Du hast in Deinem Kühlschrank unzählige Lebensmittel verstaut. Es gibt Lebensmittel, die Du besonders gerne magst und Lebensmittel, die Du selten anrührst, welche aber trotzdem unnötigen Platz in Deinem Kühlschrank wegnehmen.

Um den Kühlschrank auszusortieren, bewertest Du die Lebensmittel von 0-10.

10 = unbedingt behalten
5 = zu schlecht zum Essen, aber zu gut zum Wegschmeißen
0 = wegwerfen

Übertrage dies nun im metaphorischen Sinne auf Deine derzeitige Lebenssituation. Gibt es Aufgaben, die unnötig Zeit fressen? Gerade die „Fünfen“ sind manchmal schwierig, auszusortieren. Folgende Fragen können Dir dabei helfen, Aufgaben zu eliminieren:

  • Was will ich mit der Aufgabe erreichen?

  • Warum habe ich mit der Aufgabe genau zu diesem Zeitpunkt angefangen?

  • Bringt mich die Aufgabe in meinen langfristigen Zielen weiter?

  • Fühle ich mich motiviert, wenn ich diese Aufgabe angehen

Falls Du feststellst, dass gewisse Aufgaben gerade keine Dringlichkeit haben, sortiere diese aus Deinem Kühlschrank aus und fokussiere Dich lieber erst mal auf die wichtigen Projekte. Du kannst die Aufgabe sonst auch noch nach hinten verschieben.

14

Schließe einen Online-Vertrag auf Stickk ab, um Deine Ziele zu erreichen

Ziele setzen ist einfach, diese umsetzen ist nochmal eine ganz andere Sparte. Für dieses Problem wurde von Professoren der Yale University die Webseite Stickk entwickelt, auf welcher Du einen Vertrag abschließen kannst, um Dein Ziel anhand „negativer Selbstmotivation“ erfolgreich zu erreichen.

Das funktioniert folgendermaßen: Du meldest Dich an, trägst Dein Ziel ein und kannst eine Geldstrafe festlegen, falls Du Dein Ziel nicht erreichst. Diese Strafe kannst Du Dir selbst aussuchen. Von einer Spende an ein soziales Hilfsprojekt bis zur Geldstrafe an einen Freund, wird Dich diese motivieren, an Deinem Ziel zu arbeiten. Es gibt einen Schiedsrichter, der das Ganze überwacht und Du kannst Dir auch Unterstützer auf der Online-Plattform holen. 😊

Eine grandiose Idee, um Deine Selbstmotivation anzukurbeln und schneller ans Ziel zu kommen!

15

Treibe regelmäßig Sport, um im Beruf erfolgreicher zu sein

Klingt komisch, ist aber so: einer Studie der Illinois University zufolge, kann sich regelmäßiger Sport auf den Berufserfolg auswirken. Das liegt daran, dass Sportler oftmals mehr Selbstbewusstsein, eine bessere Teamfähigkeit, Selbstmotivation und erhöhte Leadership-Skills haben.[4]

Selbstmotivation durch Sport

Es lohnt sich also, gelegentlich ins Schwitzen zu kommen! Falls Dein Motto „Sport ist Mord“ ist, erfahre in unserem Artikel „Wie Du Deine Sportmotivation in 5 Schritten steigerst“, wie Du vom Faultier zum Geparden wirst. 😉

PS: Hier noch ein kostenloses 5-Minuten Schreibtisch Workout, damit Du auch am Arbeitsplatz fit bleibst!

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16

Vermeide Prokrastination durch ein gelungenes Zeitmanagement

Bist Du auch an der weitverbreiteten „Aufschieberitis“ erkrankt? 😉 Vielleicht lebst Du ganz nach der Lebensweisheit „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe gleich auf morgen.“ Doch Hand auf’s Herz: es fühlt sich nicht wirklich gut an.

Ein Psychologie Profressor der DePaul University fand heraus, dass etwa 20% der Menschen chronische „Prokrastinierer“ sind, wobei diese auch an deutlich mehr Stress und verringertem Wohlbefinden leiden. [5]

Erlerne Dir daher Zeitmanagement-Methoden wie beispielsweise das Eisenhower-Prinzip, mit dem Du Deine Produktivität steigern kannst!

Lebe mit diesen Ideen autonomer und steigere dadurch Deine Selbstmotivation!

17

Gönn‘ Dir mal eine Pause und begebe Dich auf eine Digital Detox Kur 😉

Sicherlich hast Du nach stressigen Arbeitstagen oft gemerkt, dass Deine Selbstmotivation im Berufs- und Privatleben schnell den Bach heruntergegangen ist. Daher ist es wichtig, Dir von Zeit zu Zeit mal eine Pause zu gönnen. Nicht nur von der Arbeit, sondern auch von modernen Technologien, denn diese sind im Alltag ein wahrer Stresserzeuger.

Nimm Dir daher mindestens einen Tag in der Woche frei, um Dir eine ordentliche Auszeit zu gönnen. Sorge soweit es geht für eine ausgewogene Work-Life-Balance und treffe Dich mit Deinen Freunden oder gehe auf eine Veranstaltung, die Du schon seit langer Zeit besuchen wolltest. Danach wirst Du ganz bestimmt wieder motivierter sein! 😊

18

Vergleiche Dich mehr mit Dir selbst

Ludwig verdient ein Vermögen als Staatsanwalt, Klara ist ständig auf Unternehmensreisen und Jonas führt sowieso ein High Life. Hast Du ständig das Gefühl, dass Dein Leben im Vergleich zu dem Deiner Freunden einem grauen Mauseloch ähnelt?

Sich mit anderen zu vergleichen ist ein natürlicher Prozess, der uns hilft, unsere gegenwärtige Lebenssituation einzuschätzen. Es macht auf Dauer allerdings unglücklich. Versuche daher, Dich auf Deine eigenen Stärken zu fokussieren. Mache Dir von nun an jedes Mal bewusst, wenn Du Dich beim Vergleichen mit anderen ertappst und halte Dir stattdessen Deine eigenen Stärken vor Augen. 😊

19

Schaffe ein positives, soziales Umfeld

Nicht umsonst heißt es, gute Laune sei ansteckend. So kennst auch Du sicherlich Menschen, deren positive Energie wie Gute-Laune-Magneten wirken, während missmutige Gesellschaft schlechte Laune verbreitet und Deine Motivation herunterzieht.

Es liegt in Deiner Hand, in was für einem sozialen Umfeld Du Dich aufhältst.

20

Lasse Dich inspirieren

Wir können nicht zu dem werden, was wir sein möchten, indem wir bleiben was wir sind

Inspiration ist wie ein alkoholfreier Rausch. Suche Deine persönliche Inspiration durch Bücher, Filme, Erfolgsgeschichten oder lese regelmäßig inspirierende Zitate. Inspiration kann ein wahrer Auslöser für Selbstmotivation sein.

21

Werde zum „Ja-Sager“ und erkenne großartige Chancen – auch wenn sie Risiken bergen

„Don’t be afraid to give up the good for the great.”

John D. Rockefeller

Chancen zu ergreifen spielt eine ausschlaggebende Rolle bei der Selbstmotivation. Wer gelegentlich Erfolgserlebnisse hat und sich auch mal dem risikoreichen Leben hingibt, stärkt sein Selbstbewusstsein und wird nicht so schnell vom Leben gelangweilt sein. Sage daher öfters Mal „Ja“, wenn sich eine einzigartige Chance ergibt!

22

Kreiere Dir einen motivierenden und produktiven Arbeitsplatz

Laut einem Artikel der Zeit arbeiten 53% der Freiberufler mehr als 48 Stunden die Woche, während es bei Vollzeiterwerbstätigen 12% sind. [5]

Da wir einen Großteil unseres Lebens auf der Arbeit verbringen, ist es umso wichtiger, ein gesundes und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Dazu gehört eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung mit höhenverstellbaren Schreibtischen, ergonomischen Bürostühlen oder anderen kleinen ergonomischen Helfern. Du tust Deiner Gesundheit nicht nur einen riesigen Gefallen, wenn Du in einen guten Arbeitsplatz investierst, sondern auch Deiner Produktivität. Darüber hinaus macht es viel mehr Spaß, an einem gut ausgestatteten Büro zu arbeiten.

Wusstest Du außerdem, dass Du durch das Verwenden eines Steh-Sitz-Schreibtisches Deine Produktivität um bis zu 12% erhöhen kannst? Dies belegte eine Studie der Washington State University. Das liegt daran, dass Dein Gehirn durch den gelegentlichen Bewegungswechsel zwischen Stehen und Sitzen besser mit Sauerstoff versorgt wird und zudem vermehrt durchblutet wird. Darüber hinaus vermindern sich Leiden wie Rückenschmerzen durch langes Sitzen oder müde Beine.

23

Überdenke Deine Alltagsroutinen und ersetze negative Gewohnheiten durch positive

Startest Du gewöhnlich Deinen Tag mit einem Kaffee und dem Lesen von Nachrichten? Prüfst Du morgens erst mal Deine Nachrichten auf sozialen Netzwerken? Wahrscheinlich fängst Du somit mit einem eher gestressten Gefühl Deinen Morgen an.

Nimm Dir ein wenig Zeit, um Deine täglichen Gewohnheiten zu analysieren:

  • Wie sehen meine derzeitigen Gewohnheiten aus?

  • Geben mir meine bisherigen Gewohnheiten ein gutes Gefühl?

  • Welche zeit- und energieraubenden Routinen möchte ich gerne eliminieren und durch welche positiven Rituale möchte ich diese ersetzen?

Laut der Psychologin Phillippa Lally der Londoner University College dauert es durchschnittlich 66 Tage, um neue Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren. [6]

Hole Dir in diesem Zeit-Artikelnützliche Tipps, um alte Gewohnheiten durch neue zu ersetzen. Außerdem findest Du in meinem Blogbeitrag „17 inspirierende Angewohnheiten für Deine Morgenroutine, mit der Du jeden Tag erfolgreich startest“ Inspiration für den perfekten Start in den Tag.

24

Beeinflusse Selbstmotivation durch eine bewusste, optimistische Wortwahl

Unser Sprachgebrauch beeinflusst intensiv unsere Denk- und Handlungsmuster. Bringen wir viele negative Adjektive oder Füllwörter wie „eigentlich“ ein, vermitteln wir nicht nur den Eindruck, dass wir unsicher sind, sondern geben uns auch selbst das Gefühl, nicht an uns selbst zu glauben.

Wie Du Deine Wörter wählst, hat einen enormen Einfluss auf Deine Psyche. Probier’s mal aus: Sage Dir vor Deiner nächsten Aufgabe „Ich werde es schaffen!“ anstatt Dich zu fragen „Werde ich es schaffen?“ Du wirst überrascht sein, was für eine Wirkung Gesagtes auf Deine Arbeitsleistung haben wird.

25

Motiviere Dich durch eine positive Ausstrahlung

Mal ganz ehrlich: wie viele Menschen sehen morgens in der Bahn schlecht gelaunt aus? Die traurigen Gemüter können ganz schön auf die eigene Laune abfärben und demotivierend wirken. Vielleicht kennst Du aber auch das Gefühl, wenn Dich jemand anlächelt und sich auf Anhieb Deine Laune verbessert.

Selbst, wenn Du gerade nicht in der besten Stimmung bist, versuche beim nächsten Mal ein Lächeln aufzusetzen. Es wird sich garantiert auf Deine Selbstmotivation auswirken und auch Deine Mitmenschen gutmütig stimmen!

26

Höre morgens Dein Lieblingslied oder gehe in die Siegerstellung 😉

Viele Lieder verbinden wir mit Erinnerungen. Bestimmt hast auch Du das eine oder andere Lied, bei dem sich schlagartig gute Laune breitmacht. Sorge daher für einen gehörigen Selbstmotivationsschub, indem Du morgens Dein Lieblingslied hörst!

Alternativ kannst Du Dich auch morgens in eine „Powerpose“ stellen. Beispielsweise ist eine typische Gewinnerpose die Körperhaltung, wo Du Deine Arme nach oben streckst und breitbeinig dastehst.

Warum?

Stellst Du Dich in die Siegerpose, steigt nachweislich Dein Testosteronspiegel an, welches für mehr Selbstbewusstsein sorgt. Befindest Du Dich in einer eher kauernden Körperhaltung, steigt hingegen das Stresshormon Cortisol. [7]

Fazit: Selbstmotivation ist trainierbar und führt langfristig zu mehr Zufriedenheit!

Zweckerkennung der eigenen Tätigkeiten, mehr Autonomie im Alltag und das Streben nach einer Meisterschaft ergeben zusammen den leistungsstarken Antriebsmotor in Deinem Alltag: die Selbstmotivation. Erkennst Du Dein Potenzial und arbeitest regelmäßig an Dir, um Dich stets zu verbessern, wird Deinem Erfolg bald nichts mehr im Wege stehen.

Meine 26 Tipps zu den einzelnen Bereichen der Selbstmotivation werden Dir hoffentlich helfen, aus Deiner Trägheitsfalle herauszukommen und nach Deinen Lebensvorstellungen zu leben. Fange gleich mit den ersten vier Tipps an, um den Sinn und Zweck Deiner Tätigkeit herauszufinden und arbeite Dich allmählich vorwärts. Natürlich wirst Du Deine Fortschritte nicht gleich innerhalb der ersten paar Tage bemerken, doch bleibe am Ball. Übung macht den Meister! :)

Bevor Du nun Deine Erfolgsleiter hochsteigst, gebe ich Dir noch das mit auf den Weg:

„Es sind nicht die äußeren Umstände, die das Leben verändern, sondern die inneren Veränderungen, die sich im Leben äußeren.“

Wilma Eudenbach

Ich wünsche Dir ein gutes Gelingen! 😊

Selbstmotivation Erfolg

Was sind Deine Selbstmotivations-Tipps? Welche haben bei Dir besonders gut gewirkt? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!


[1] https://www.skillsyouneed.com/ps/self-motivation.html
[2] http://karrierebibel.de/selbstmotivation/
[3] http://www.huffingtonpost.de/2015/07/16/ziele-aufschreiben-erfolg_n_7808166.html
[4] http://fortune.com/2014/06/19/high-school-sports-business-cornell-job-market/
[5] http://www.zeit.de/karriere/beruf/2016-09/arbeitszeit-stress-gesundheit-40-stunden-woche
[6] https://www.mehr-fuehren.de/selbstmotivation-so-gehts/
[7] http://www.gesundheit10.de/mit-der-richtigen-koerpersprache-ueberzeugst-du-andere/

© Bildcredits: ryanking999, SIphotography

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